3542 Cartechetischer Entwurff.
Mich.7.v.7.8.9. e. Eph.4. v. 21. Col. 3. v. i. 2.5. 10
Ph. 4. v. 8.ac. sꝛ. Cor.5.v.16.17. Psarꝙ.v32. 44. 45
XXiV. So muß dann die Vbung dieser zwey gebot⸗
ten bey einander sein?
Antwort. Ja freylich / der Mensch soll sich be⸗
muͤhen / je lenger je mehr zum ziel zu kommen vnnd
volkommen zu werden / a. das ist die treff ichste Ar⸗
beit / die ein Menschin der gantzen Welt thun kan
b. Sintemahl eben so wenig der wercklose glanb⸗
als auch die Glaublose Werck / Gottdem Herren
wohlgefallen kan. e.
2. Phil. 3 v.14.15. Cuc.13. V. 24. b. 1. Tim 3. v. 13c.
4.V. 8. c. 6. v. 11. 12.18. 19. & Jac. 2.v. 14. 26. Juda
.i2z.13. 2. Pet.i. v. 5. 6.ꝛec.
XXV. Wie soll ich mich dann der verdiensten Christi
oder der Gnaden Gottes in dem Heyland der Welt
troͤsten?
Antwort. Allein durch einen eysenvesten Trost
gegen dein Elend vnnd alle Pforten der Hellen /
a Also das deine Seele dennoch dem Herrn begere
zu dancken vnd zu dienen auß allen kraͤfften / b. init
nichten aber durch eine leichtsinnige Einbildung /
die keine gute Fruͤchte zu bringen begerte.· Dann
gleichwie wir vnsere Gantze Seeligkeit ausserhalb
vns vnd vnsern eygenen Wercken allein in Christo
suchen muͤssen / wollen wir nicht stoltze heilige vnnd
Phariseer sein: d Also muͤssen wir vns auch der
Danckbarkeit in allerley Tugenden befleissigen / wol⸗
len wir nicht grobe Manlesel vnd sewische Gadare⸗
her sein e.
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