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Die Thonurne (Tafel XXIX, Fig. IX, 3), dem Schädeldach und der Nadel
angelehnt, ist stark gebaucht, Bauchweite 13,7 cm, Randdurchmesser
11,8 cm, Bodendurchmesser 6,6 cm, ohne Ornament, tiefschwarz graphitiert.
Hügel X.
_(19., 20., 26., 27. August ‘1898.)
Hügel X mafs 2 m Höhe, 22 m Durchmesser. Der Hügel hatte einen
Steinkranz, welcher die Umfassung bildete mit teilweise radial gestellten
Steinplatten. Es folgte ein Steinpflaster und darunter Kohlenschichten.
Über dem Steinpflaster war Erde gelagert, 1,3 m tief lag an dem östlichen
und westlichen Ende eine Kohlenschichte. Unter dieser Kohlenschichte trat
eine zweite Steinpflasterschichte auf und endlich kommt eine mächtige
dritte Kohlenschichte, welche den ganzen Hügel einnimmt. In der Mitte
der Kohlenschicht, 1,7 m tief, ist eine intensive rote Brandschichte mit
Gefäfsscherben, darunter, 30 cm tiefer, nochmals ein Kohlenstreifen mit
Gefäfsresten. Im Zentrum gegen Norden, 0,5 m tief, lagen zwei Schädel,
Clavicula, Rippe, Unterkiefer; 0,7 m tief Oberschenkel, Eisenring und Eisen-
reste, im Westen 0,6 m tief Radius mit Broncearmreif, Radius und Ulna
mit Broncearmreif, Broncenadel mit Knopf und einem glatten Broncearmreif,
im Ganzen 5 Reife; gegen das Zentrum zu Skeletteile Humerus, in Nord-
Südrichtung Schädelfragmente; in der Mitte auf der grofsen Kohlenschichte
Eisenreste, möglicherweise einer Dolchscheide angehörig, Schwanenhals-
nadel und Vorderarmknochen. Aufserhalb am Rande des Hügels finden sich
zwei schmale Lederstückstreifen mit je fünf Broncenieten. Acht Thon-
gefäfse sind zum Teil mit den Skeletteilen eingebettet, zum Teil rings um
diese aufgestellt. Die Schwanenhalsnadel (Tafel XXVI, Fig. 1), ist mit
:zinem Näpfchen und geringer Halskrümmung versehen. Die Nadel
(Tafel XXVI, Fig. 2), hat einen blattgedrückten Kugelknopf. Die Kugel
besteht aus zwei Teilen, die in einem Falz laufend in einander gefügt sind
Fünf Broncearmreife (Tafel XXVI, Fig. 3 und 4), sind dreimal gekröpft, die
Mittelwulst wird durch kleine Scheiben von den Seitenwülsten abgesetzt,
zwei convergent verlaufende Leisten bilden den Übergang des Ornaments
zur Ringfläche. Zwei Ringe der Fig. 3 sind stark mit Eisenrost belegt.
Zum Inventar gehören noch zwei Bronceringe mit dicken glatten Reifflächen
(Tafel XXVI, Fig. 5), Eisenring, stark oxydiert (Tafel XXVI, Fig. 6), Eisen-
reste einer Dolchscheide (?) (Tafel XXVI, Fig. 7, 8, 9, 10); zwei Leder-
streifen mit fünf Broncenägeln wahrscheinlich zu einem Gürtel gehörig (Tafel
XXVI, Fig. 11), Bronceblättchen, kleine Fragmente von Broncedrahtstückchen;
Paukenfibel mit Armbrustspirale (Tafel XXVI, Fig. 13). Der Körper der
Fibel ist mit vier kleinen Buckeln besetzt, flossenförmig endigend. Das
Fragment eines schwarzen dicken Thongefäfses (Tafel XXVI, Fig. 10) trägt
eine Rautenfigur, welche von winkligen Linien mit tiefer Furchenbildung
überdeckt wird.
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