Metadaten: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

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Drum nomanf ftil! diz fang‘ i ob: 
Der Bär und Wulf foll Hımma! 
((Tie Beiden Ireten vor.) 
Den falt'n Winter Habt ihr euch 
Verdammt viel Freiheit g’muumma; 
S merf8 fdjo, ba ra fott'n Kalt’, 
Dau thout a Feder, wos ’n g fällt, 
Dis wer’ | mer verbitt'n. 
Shr 3w08i gebt mir iz Rech nfhaft, 
Wos joll dis Ding bedeut’n? 
I Häier’ nix al8 dummi Strach‘ 
Von euch und euern Leut'’n; 
Ba mir fenn Klog’n g’Loffn ei, 
hr follt afır parteiifch fei, 
Vernatichti Gofchn hob’n. 
Ihr freßt die Zuderbadher zamm, 
900’ i mir fauß’n fog'n, 
Vöhföidhners-G jell’n ah derzou, — 
Di taugn euern Mog'n; 
Die Schneider, d’ Schoufter möcht'r niet, 
Die Hafner hob'n vur euch Fried: 
Ner Zucker und Qöhtäichle. 
Il, 
€8 i8 {do rödt, ba dera Beit, 
Dan foucht mer fi halt zniehe'n: 
Wenn ihr a Handwerksbürfchla fpeift, 
Dis will I euch niet wiehr'n; 
Ner grod’ Löhköidhner nit allah 
Und Zuderbacher, — nehmt doch ah 
Derzivifich'’n halt an Schneider. 
Wolf 
M fir a Bucerbacher2=G’fell 
Zhout aff der Zunga z'fchleich'n, 
Mer Fnnt’n, wöi an Kaviar, 
Mit woarmi MWeckla treichn:
	        
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