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Der Hauptbeweis jedoch liegt in der Unterschrift, deren
Deutung erst ganz kürzlich gelungen ist. Man hatte in ihr
längst ein Anagramm erkannt, aber die richtige Ordnung
der Buchstaben nicht gefunden. Die Unterschrift lautet:
„S. Hanes Sprancio‘. Daß man zu jener Zeit hiermit
nichts anzufangen wußte, darf uns nicht wundern; denn
es fehlte ja an jeglicher Handhabe. Man hätte also be-
ginnen müssen, die 14 Buchstaben nach der mathe-
matischen Regel zu permutieren. Das wäre eine böse
Arbeit geworden. Wir haben in der Unterschrift 14 Ele-
mente (Buchstaben), von denen eins dreimal, zwei je
zweimal vorkommen. Die Formel für die Zahl der mög:
!
lichen Umstellungen lautet also Eat Ich habe mir
das Vergnügen gemacht, das auszurechnen, und gefunden,
daß danach die Zahl der Umstellungen, die man mit diesen
Buchstaben vornehmen kann, 3 632 428 800 beträgt, in
Worten drei Milliarden, sechshundertzweiunddreißig Millio-
nen, vierhundertachtundzwanzigtausend und achthundert!
Wer sich bemüht, auf diesem Weg hinter das Geheimnis
zu kommen und täglich seiner Forschungsarbeit 10 Stunden
widmet, ist für die nächsten 2000 Jahre seines Lebens mit
ausreichender Tätigkeit versehen.
Als Hauser in Nürnberg aufgetaucht war und mit ihm
die Prinzenlegende, erinnerte man sich auch jenes Zettels
wieder und versuchte die Unterschrift aufzulösen, natürlich
nicht auf dem mathematischen Weg, sondern durch Er-
raten. In dem Namen Kaspar Hauser war ja ein möglicher
Anhaltspunkt gegeben. Da hat denn der eine schlankweg
„Caspar Hauser‘‘ herausgelesen, was nur leider mit den
gegebenen Buchstaben keineswegs stimmt, der andere
„O ich spasse nur‘, was um kein Haar besser ist. Dem
Polizeidirektora. D. Dr. Wagler gebührt das Verdienst, vor