Full text: Ein New Geseng||buchlen ||

Geseug zum 
Reis sey dem almechtigen got / 
der alle ding geschaffen hat / al⸗ 
les jnn ge helt / vnnd 
da mit thut was jhm gefellt 
Er lest viel kinder auf erden / jnn 
umnden geooren werden / minpt etliche jung von 
* das sie nicht meer suͤnd beginnẽ Wol 
denen allen welchenn got / nicht zutz eelt adams 
miissetat / denn sie werden nicht verloren / jnn der 
sund jhn angeboren Got hilfft aus gnad vñ 
nicht aus pflicht / nimpt ein kindt an das ander 
nicht / vñ welchs er begabt weis niemandt / biss 
an seĩ fruͤchten wirt eꝛkrant ¶ Die tauff on geist 
vñ glaubens bund / macht keines menschen seel 
gesundt / ja auch kan durch frembd verbinden / 
niemandt los werden der sunden Denn nicht 
am wollen vnd lauffen / noch am predigen vñ 
tauffen / sonð am herren liegts allein / ð degabt 
vnd macht sein volck rein Niemant kan wis⸗ 
sen welch kindt got / auserwelt vñ begabet hat / 
bis er an der frucht pꝛobire / obs der geist gotes 
regire Viemandt kennet des bawmes art / eh 
sich seine frucht offenbart / vnd des kindes nie⸗ 
mant denn got / ð es gantʒ jnn seiner gwan hat 
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