Geseug zum
Reis sey dem almechtigen got /
der alle ding geschaffen hat / al⸗
les jnn ge helt / vnnd
da mit thut was jhm gefellt
Er lest viel kinder auf erden / jnn
umnden geooren werden / minpt etliche jung von
* das sie nicht meer suͤnd beginnẽ Wol
denen allen welchenn got / nicht zutz eelt adams
miissetat / denn sie werden nicht verloren / jnn der
sund jhn angeboren Got hilfft aus gnad vñ
nicht aus pflicht / nimpt ein kindt an das ander
nicht / vñ welchs er begabt weis niemandt / biss
an seĩ fruͤchten wirt eꝛkrant ¶ Die tauff on geist
vñ glaubens bund / macht keines menschen seel
gesundt / ja auch kan durch frembd verbinden /
niemandt los werden der sunden Denn nicht
am wollen vnd lauffen / noch am predigen vñ
tauffen / sonð am herren liegts allein / ð degabt
vnd macht sein volck rein Niemant kan wis⸗
sen welch kindt got / auserwelt vñ begabet hat /
bis er an der frucht pꝛobire / obs der geist gotes
regire Viemandt kennet des bawmes art / eh
sich seine frucht offenbart / vnd des kindes nie⸗
mant denn got / ð es gantʒ jnn seiner gwan hat
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