Zom wandl undd 
vnd vnser seel da durch gesunt Die sonne ver 
bir gt yhren scheyn / es spalten auf felssen vnnd 
stein / die eꝛd eꝛbebt vor seinem blut / da von sich 
auch manch grab aufthut / Beweynen wyr 
nach seinem radt / vns selbest vnnd nicht seinen 
todt / deñ wir so gantʒ elend vnd schwach / seind 
yhm des leidens ein vrsach O schawen wyr 
den bischof an / ð vnser sund versuͤnen kan / vnd 
vns fůren jnns himmelreich / deñ jhm jst nech 
wirt niemandt gleych Nicht mit bocks oder 
kelber blut / versuͤner er des vatern mut / sonder 
mit seinem eignen blut / macht er al vnser sachẽ 
gut Bleibet priester jñ ewikeit / bestetiget mit 
gotes eyd / vnd giebt nach melchtzedechs weiß / 
den hungrigen geystliche speyß Eyn solcher 
bischof war vnns not / der nicht meer foͤrchten 
darff den tod / der auch vnser schwacheyt ver⸗ 
socht / vnschuͤldig sey vnnd vnnerflucht· O 
christe setʒ deiñ bitttern todt / fuͤr vnser sund vñ 
missetat / sey mit deinem opffer vor gott / vnser 
versůner fruͤ yond ssaa n 
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—— ———— — — —EXVIEIYVA 
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ver⸗ 
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