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Städtische Betriebe
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Die Wasserreinigungs- und Chlorierungsanlage arbeitete unter ständiger überwachung durch
den Oberstadtchemiker, wie bisher, einwandfrei.
In der Verfeuerung von Gaskoks für die Normaltage und Ruhrer Kohle für die Hochbetriebs—
tage (Samslags) ist keine Anderung eingetreten.
Der Wasser-, Koks- Kohlen- und Stromverbrauch gestaltete sich folgender—
maßen: Wasser: 358 504 ebm, Koks und Kohlen: 3499 t, Strom: 70 080 Kw, erzeugte Dampfmenge:
20 439 411 kg.
Die Gesamtbesucherzahl belief sich auf 1092 000 Personen. Der Höchstbesuch war
am Freitag, den 11. März 1927, mit 6730 Personen zu verzeichnen.
Als Neuerungen im Berichtsjahre sind noch anzuführen: Der Ausbau des Fahrradunter⸗
standes im Volksbad durch Aufstellung von 42 Fahrradständern nach dem Muster des Fahrradunter—
standes im Strandbad, ferner der Einbau eines Luftrieselbades im Warmwasserbecken des Dampfbades.
Die Gebühren sind gegenüber dem Vorjahre ohne Anderung geblieben. Verschiedentlichen
Wünschen der Badegäste entsprechend wurden die schon vor dem Kriege geltenden Dauerkarten für
Schwimmbäder ab 1. Juni 1926 wieder eingeführt. Die Preise für Abonnements wurden
wie folgt festgesetzt: Dauerkarte für Erwachsene für 10 Schwimmbäder: 3,50 RoA, für 20 Schwimm—
bäder: 5,50 RA, für 50 Schwimmbäder: 9, - RoMA; Dauerkarte für Kinder für 20 Schwimmbäöder:
3.50 RAA. Die Gültigkeitsdauer beträgt 3 Monate.
Wäscherei und Näberei wurden im Berichtsjahre in erbhöhtem Maße in Anspruch
genommen.
Brausebäder. Während des Berichtsjahres waren die 6 Brausebäder Angerstraße, Schweigger—
straße, Frauenholzstraße, am Maxfeld, am Wöhrder Tor und am Geiersberg voll in Betrieb. Die
Badezeiten waren unverändert jeweils Mittwochs mit Samstags von 10 Uhr vormittags bis 74 Uhr
abends. Die Einrichtung von Terrazzo-Fußböden und Fußbecken in den Brausezellen wurde im
Berichtsjahre bei den noch übrigen Bädern Frauenbolastrake, Maxfeldstraße, Geiersberg und Wöhr—
der Tor gar vollendet.
Die Gebühren für die einzelnen Bäder waren gegenüber dem Vorjahre ohne Anderung. Die
Gesamtzahl der verabreichten Bäder betrug: 258 613 Brausebäder und 161472 Wannenbäder.
Sommerböder. Der Betrieb in den Sommerbadeanstalten war im wesentlichen unverändert
gegenüber dem Vorjahre. Die Badezeiten für die Sommerbäder wurden im Berichtsjahre in An—
lehnung an die bisherige Regelung einheitlich festgesetzt. Die Gebühren waren gegenüber dem Vor—
jahre unverändert. Neu ist die Einführung von Dutzendkarten und von Dauerkarten für die ganze
Sommerbadezeit, wie vor dem Kriege, in allen Sommerbädern.
Das Wetter während der Sommermonate war ziemlich ungünstig, so daß der Besuch der
Sommerbäder wiederum sehr stark unter der unbeständigen Witterung zu leiden hatte.
Die Gesamtbesucherzahl in den Sommerbädern, soweit Zahlbäder in Frage kommen, beliej
sich auf 76 804 Versonen im Strandbad und 43 717 Versonen in den übrigen Sommerbädern.
e) Städtische Lehrwerkstätten.
Hierüber wird von jetzt ab im Abschnitt „Schulwesen usw.“ berichtet.
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) Kasse der städtischen Werke.
Allgemeines. Das System der dreimonatlichen Ablesung bei monatlichem Inkasso wurde bei—
behalten. Bei den Groß- und Vertragsabnehmern erfolgt Ablesung und Einkassierung nach wie vor
monatlich, bei den staatlichen und —DD Anstalten wird neben der
vierteljährlichen Ablesung auch nur vierteljährlich Rechnung gestellt. Die Ablesungen wurden pünkt—
lich innerhalb der einzelnen Vierteljahre durchgeführt, die Einkassierung war in der Regel bis zum
6. oder 7. eines jeden Monats für den Vormonat beendet. Die Beitreibung der rückständigen Gas—
und Stromrechnungen setzte etwa 5 Wochen nach der ersten Zustellung meist mit der Leitungssperre
cin. Die zwangsweise Einforderung der rückständigen Hausgebührenrechnungen fand nach Umfluk
eines jeden Rechnunasvierfeliahres ftott