Wilhelm Webers
Ich gieng starck in den Wald hinein
—* zu * Fischbacher Bruͤcklein /
In dem ein Juncker reit daher /
Mit zweyen Knechten vngefaͤhr /
Der sagt zu mir: wo wolt jhr hin /
Ich sprach: nach Aldorff steth mein Sinn /
Frsagt: geb Gott euch Gluͤck hinauß /
Man wartet ewer Zukunfft drauß /
Ich schied von jhm solcher gestalt /
Gieng jmmer einwarts in den Wald /
In dem sprengten zween Reiter her /
Darob ich bin erschrocken sehr /
Sie sagten nicht / ich auch nichts sprach:
Endlich so kam ich gen Fischbach /
Bey der Wi sen macht ich Quartier /
Weil man erst ge bracht ein frisch Bier /
Das war recht gut / darzu Eißkalt /
Ich tranck ein Maͤßlein auß vnd zahlt /
Thaͤt bald vber die Wiesen gahn /
Der Wald fieng sich widerumb an /
Sungan gen Berg / auch thaͤt es gebn /
Schmahl Stiegel vder etlich Graͤbn
Im Waltd ich einen Weyer fand /
Vnd Pirenthon zur lincken Hand /
In dhoͤch gieng ich den Wald hinein /
Kam auch zum rothen Maͤrterlein /
Der Wald war sehr dick beyderseits /
Im Wald sah ich auch etlich Creutz /
Da ich kam zu den dreyen Bruͤdrn /
Ward ich sehr muͤd in allen Gliedrn /
Der vierdte Bruder an dem Stamm /
Durch das Kriegs⸗wesen hinweg kam.
Nach
na
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