Inhaltsverzeichnis: Grübel's Gedichte in einem ausgewählten Auszuge

Alles wär' mer röcht no g'wös'n, 
Schöi mog wuhl dös Löb'n sei, 
Ober dös Collegi-Lös'n 
Is in Kupf nit ganga nei. 
Von mein Vatter an Bekannt'n, 
Bei an alt'n Id'lmoh, 
Bin i als Verwalter g'stand'n, 
Und dös stünd' mer heunt' no oh! 
Ober mit den Rechnungswös'n 
Und mit dem verdammt'n Göld, 
Ba mir wär's wuhl richti g'wös'n 
Ober aff die Letzt haut's g'föhlt. 
/ 
Ung'fähr blöiht mei Glück von weit'n: 
Kummt a Schauspielg'sellschaft oh; 
Denk' i, ob i ba den Leut'n 
Dau mei Glück nit mach'n koh? 
Fraug' glei, ob s' mi brauch'n könna? 
Sog'ns s': Ja wuhl, meih'r no! 
-Fraug' i, wos s' mer göb'n thenna? 
Hob'n s' g'sagt: Dös git si scho. 
Bin nau su miet fortmarschöiert, 
Und in andern Tog scho draf 
Hob'ns s' glei mei Kunst probdiert, 
Hob'n g'sagt: Röcht gout und brav 
Und su senn mer rummerzug'n, 
Ueberol ner etli Tog, — 
Mi haut oft der Hunger bug'n, 
Daß is's gar nit sog'n mog. 
G'fall'n häit' mer doch dös Löb'n, 
Wenn i ner häit' meih'r g'hat; 
Su haut an ka Mensch nix göb'n, 
Daß mer si könnt' ess'n satt. 
Länger kon i mi nit plaug'n, 
Göld und Woar haut all's an End: 
Thou' i nauch der Gaschi fraug'n — 
Sog'n s', i hob' ka Talent.
	        
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