Volltext: Die Dichtungen des Hans Sachs zur Geschichte der Stadt Wien

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A4M. 
Hystoria. Ein Tyrannische that dess Tuͤrcken, 
vor Wien begangen. * 
Vernembt ein Tyrannische that, 
So der Arg Tuͤrck begangen hat, 
Nach dem er Wien berennen liess 
Am drey vnd zweintzigsten Septembris, 
Als seine Husseern vmbschweifften, 
Maͤrck vnd doͤrffer grausam durchstreifften, 
Weib, mann vnd Kind zu tod gestochen. 
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* Abgedruckt: 
A. Originalausgabe v. J. 1560. Bd. I. p. CCVII f. 
B. v. J. 1589. Bd. I. (2) Bl. 152., 
C. Kemptner Ausgabe v. J. 1612. Bd. I. 415 f. 
D. v. Liliencron Il. c. III. S. 592. Nr. 413., 
E. v. Keller I. c. 2. (103) 8. 404 f., 
P. v. Camesina l. c. 8. 114. 
Hier nach O. abgedruckt. 
Nach dem Register der Zwickauer Handschrift stand 
dieser Gesang im dritten Buche der Sprüche Fol. 90. 
Bine Abschrift des Gedichtes (Plagiat) findet sich im 
Cod. germ. 3633 der Münchner Hof- und Staatsbibliothek 
mit dem Schlusse: 
Von dem vnnus hilff und schit- erwachs Alleine. 
Begert mit Allen auch Helias Khaine. 
Quelle: Beélegerung der Stadt Wienn, jm jar, Als 
man zallt nach Christi gepurt, tausent fünffhimdert vnnd 
m newn und zwaintzigiston beschehen kürtzlich angetzaiget. 
40, 4 Bogen ohne Paginierung. (S. meine Bibliographie der 
Türkenbelagerungen Wien's pag. 1.)
	        
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