Full text: Programm für Anlage und Ausbau des städtischen Schlachthofes zu Nürnberg

3. Das Hauptthor des Schlachthofes foll mögli 
Hauptthores des BViehhofeS gelegt werden, — fo daß X 
1u3 Leicht überwacht werden können, Nach Einführung des 
Biehhof und nah Errichtung des Schlachthofes kommt in Bez 
;n den Viehhof auSzuübende Kontrolle Lediglidh) daSjenige X 
on Nürnberg Jelbfit oder von den umliegenden Ort{chaft 
ıbgetrieben wird. Die SGefamtzahl diefer Viehftüce betı 
märkten 60 bis 100 Stüc Rindvieh und ca. 20 bis 30 Ka 
märften durchfehnittlidH 40 Ocdfen und 100 bis 200 Sch 
märften 80 biz 100 Ochfen und 20 bis 30 Kälber und a 
40 bis 60 $tüälber. Ylles übrige zu Markt kommende X 
dahin gebracht. Von den Schweinen werden nur jene, u 
ZSchweinau zur Ausiadbung fonımen, Über St, Leonhard dr 
und fönnen foldhe am zwedmäßigiten glei von der Sch 
dem Schienengeleife in den Viehhof eingetrieben werden, 
urchfhnittlid) 60 bis 100 Stück, am Dienftag 80 bis 
40 bis 60 Stüc, welche fajt gleichzeitig auf den Vichhof 
hei den Übrigen Biehftücken findet der Sintrieb falt imm 
zur gleiden Zeit ftatt und währt hHöchftenz eine Stunde, 
uöfichtlich die Kontrole des Gintriebs am Haupteinga: 
gleichzeitig von dem SefällsSauffeher des Schlachthofes mit 
Halb c3 fi) empfichlt, das Hauptthor des Schlachthofes 
5e3 Hauptthores des Viehhofes zu legen und für die Schi 
dem Schienenwege in den Viehhor gelangen, der SÖrtlichen 
Biehhofgeleije an der Schwabacher Straße eine eigene np 
Zur Rontrole an Ddiefer Sintriebsftelle würde zwedmäßig 
tigen Bahnübergang beftehende SGefällftation nach diefer S: 
der Gefällsaufjeher diefer Station auch die Kontrole über 
oon Schweinen au3 dem Viehhofe zu beforgen. Die Thal 
itation an der Schwabacher Straße nad) vollzogener Unter 
‘hrem dermaligen Plage verbleiben kann, führt von jelb{t 
gegenwärtig am Singange in den Viehhof beftehende Sinh 
öffnung des Schlachthofes überflüjfig. Für die Neberführ: 
em Viehho]f in den Schlachthof wird beantragt, gegenübe 
des Viehhofes eine Pforte im Schlachthofe anzulegen. 
id) fehr einfach, wenn beftinmt wird, daß für jedes in 
führende Schlachttier ein Schladtgeblihren: oder Auffchla 
ejonderes Sintriebsbillet zu Löfen beziehungsSweife zu erholen 
Nbaabe diefes Billet3 der Sintrieb erfolgen darf, ; 
4. Da bie Bahngeleife des Viehhofes ohnedies zum 
in den Schlachthof verlängert werden müffen, {o {ind die] 
derart auszunüßen, daß fie fowohl zum Transport von be 
BiehH als auch zum Materialtransvort (Kohlen, eventuell a 
werben fönnen. 
5. Macdhdem durch die SGeleisanlage der Schlachtho 
trennt wird, fo ijt zu beachten, daß der fühweftligHe Te 
der Schweinefchlächterei, dann des Seuchenhofes, Polizeiz u 
des BeobachtungSftalles, des MafchinenhaufeS und allenfallti 
der nordöftliche Teil für die Bedürfnifje der Groß= und 
der Kuttelei und der Verwaltung zu verwenden ift, 
5 63 ift eine dem Aıyecke der Bebäude entivreche 
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