Volltext: Nürnberg im neunzehnten Jahrhundert mit stetem Rückblick auf seine Vorzeit

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Die Reiter aff’n Billiard, döi reit’n ober IOneN. 1 
Mant Mandcher. Wunder, wöi er’3 Koh, und föhlt die manft'n Ball’. 
Wenn Aner dort viel Föhler ‚macht, und daß er nit viel fröigt, 
Su haut die Schuld der Billiard::a jedes Luch, dd5 2öigt. 
Ban Kug'Iplog, dau reit’n 1” röcdht, döi reit’n in die Wett, 
Wenn Aner dau drei Bab’n g’winnt, fu lacht er no in Bett. 
Nit ANi, ober Mancher haut a fu wos, dö8s NiOt HS: 
Sr mant, mou er fein Fuß hiedröht, {u mouß die Kug’l adih. 
An {8 der Hund fei Stedapfer, er foh nit ohn’ ihn fei, 
Er nehmt’'n in die Körring miet; zon Böier und zon Wei; 
Sr nehmit'n a in SGart’n miet, dort tritt er Alles zamm, 
Und wenn er zon an Förftn gieng, er ließ’n nit Dderhamm. 
Mei Nachber Haut zwou Nachtigall’n, fünf Finn und a Lerch, 
Drei Reiter und zwöi Petfhinger, — di madı'n {ho a G’wörg: 
Zzwa Mafnmünnicdh Haut er no; fu ober, als wöi döi, 
Dau Lebt er und dau ftörbt er draff, afu fenn Kani bSt. 
Kanarivüg’l werfn zamm, — d88 Iröckt Doch wos, di Freud? 
Dit redhna halt füir’s Houtter nir und a nir für die Beit; 
Nau nehma ff’ etli Thaler ei und glab’n, viz fenn 1” reid. 
O, wär'n oft die Weiber Herr, dot Kieß’n | flöig’n aleich. 
Dort unt'n affn Tab’nmark, dort reit’n |’ ober rum! 
Dit glab’n, wer ka Tab’n Haut, dsi Leut’ jenn alli dumm; 
Dau pfeifn | ganzi Stund'n lang, bis Aner ana fröigt, 
Yau fit er oft mit Schhmerz'n naucdh, wöi 1’ zon an Undern 
{ötat. 
Gaut Mandjer oft an Pfeifnkupf, Koft’t meih’r als jet Bett; 
Ö na! — d58 Koh nit mügli fei, i hob’ mi ner verred't. 
Nau thHout mer’n in zwa Beutala und in a $Kißla nei, 
Und moaß nau den Tobakkupf no fjei Kammerdsiner jet.
	        
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