fullscreen: 1834-1884 (2. Band)

1868- 1872. 
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1868. 
Nr. 126. G. F. Kolb, Feuilleton der Frankfurter Zeitung 
vom 19. Juli ff. (Nr. 198, 200 - 202, 222, 229) und Sächsische Zeitung 
(Leipzig) Nr. 174 - 179. 
1870. 
Nr. 127. Karl Gutzkow, Die Söhne Pestalozzi's. Berlin, 1870. 
Drei Bände. 
Nr. 128. (Freiherr v. Andlaw), Französische Broschüre (II. S. 155). 
Der von gewissen Seiten kaum erwünschte rasche Ausgang des siegreichen 
Krieges machte den Druck dieser verbrecherischen Schrift für das Jahr 1870 
gegenstandslos, und so erfolgte er erst 1872. 
1871. 
10. u. 13. Okt. Pflaum an Meyer (Hickels Mskt.) 2, 188. 
22. Dez. Unterredung Enderlein-Röder 83, 610. 
1872. 
Nr. 129. Kaspar Hauser. — Neue Freie Presse, vgl. Daumer 1873 
S. 70 Anm., wo er auch auf die Zeitung für Norddeutschland (Hannover 
vom 24. Februar Nr. 7067) verweist. Behauptet wird, daß „in Büchern 
und Zeitschriften und deutschen Herzen immer wieder die Frage auftaucht; 
Sollte nicht Hausers Wiege in einem englischen Grafenschlosse 
gestanden haben?“ 
Nr. 130. Dr. Julius Meyer (K. B. Bezirksgerichts-Assessor), 
Authentische Mittheilungen über C. H. Mit Genehmigung der k. b. Staats— 
ministerien der Justiz und des Innern aus den Gerichts- und Administrativ— 
Acten zusammengestellt. Ansbach, 1872. 
Das wertvolle, aus 42 Aktenbänden geschöpfte Werk über K. H. würde 
eine durchschlagendere Wirkung ausgeübt haben, wenn der Autor zunächst 
in chronologisch-sachliche Ordnung die Urkunden, und diesen erst am 
Schluß einen kritischen Rückblick hinzugefügt hätte. Freilich, Skri— 
benten wie den Anzeiger seines Werkes im Beiblatt zur Gartenlaube vom 
Jahre 1872 würde Dr. Meyer auch durch eine andere Methode nicht über— 
zeugt haben. Aus den Westermannschen Monatsheften vom Mai 1872 
zitiert Daumer den Blödsinn: „Es ist nur gut, daß Dr. Meyer nicht auch 
die Section der Leiche und das Begräbniß in Abrede stellen kann; sonst
	        
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