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Als solches begünstigendes Moment wirkt in erster Linie die Thätigkeit
der Bauchpresse oder noch umfassender ausgedrückt der interabdominale
Druck. Und in der That habe ich die Beobachtung gemacht, dass es sich
meistens um künstlich ernährte Kinder mit chronischer Obstipation und
Flatulenz handelt, die zudem häufig wegen vorhandener Kolikschmerzen an.
lauernd schreien.
In zweiter Linie kommt häufiges Schreien aus irgend welchen anderen
Ursachen, starkes Pressen beim Urinieren — Phimosis —, heftiges Husten,
desonders beim Keuchhusten als begünstigende Ursache bei vorhandener Prä-
disposition in Frage, Dass unter solchen Umständen der Nabelbruch in den
unteren Bevölkerungsschichten, wo die künstliche, häufig sehr irrationelle Er-
nährung die Regel bildet und wo wegen der geringeren Pflege, die man den
Kindern nothgedrungen zu Theil werden lassen muss, das Schreien viel öfter
eintritt und länger anhält, eine viel häufigere Erkrankung ist. als in den
Desser situierten Familien, ist naheliegend.
Wenn trotzdem, wie wir oben gesehen haben, die Erkrankung vom
3. Lebensjahre an nur mehr sehr selten der Gegenstand ärztlicher Behandlung
wird, so geht daraus hervor, wie verhältnissmässig harmlos die Erkrankung
ist und wie unter dem Nachlass der begünstigenden Momente — Schreien
und Pressen, zweier Faktoren, die mit dem Aelterwerden der Kinder rasch
an Bedeutung abnehmen .— die Affektion häufig zur Selbstheilung kommt:
2s ist eben, wie Kocher richtig bemerkt, »die Verengerung des Nabelrings
durch den Narbenzug der Obliterirenden Gefässstümpfe ein phvsiologischer
Vorgang...
Man könnte hieraus vielleicht die Berechtigung ableiten, die Nabel-
brüche kleiner Kinder überhaupt sich selbst zu überlassen, aber gewiss mit
Unrecht. Denn erstens genügt schon die entfernte Möglichkeit des Bestehen-
5leibens der Hernie bis in spätere Lebensalter — und diese ist entschieden
vorhanden --- um uns eine sorgfältige Behandlung zur Pflicht zu machen
ınd dann lehrt die Erfahrung, dass jn einer Anzahl von geheilten Fällen
die Heilung keine vollständige ist, sondern der nur unvollkommen geschlossene
Ring im späteren Lebensalter unter ungünstigen Umständen nachgiebt und
eine Nabelhernie zu Stande kommt; als solche Momente führt Kirmisson
wiederholte Schwangerschaften,, allgemeine Abmagerung, Vermehrung des
abdominalen Drucks durch Flüssigkeitsansammlung in der Bauchhöhle an.
Kocher hat einen solchen Fall beobachtet, wo bei einer leberkranken Frau
nach Punktion des Ascites, der den Nabelring ausgedehnt hatte, unter dem
Einfluss einer Anstrengung sich eine Dünndarmschlinge in den Ring einklemmte
und die Operation nothwendig machte. Zudem sind in der Literatur eine
wenn auch geringe Anzahl von FKinklemmungen bei Kindern heschrieben
worden,
. Ist somit die Verpflichtung zur Behandlung des kindlichen Nabelbruchs
erwiesen, So handelt es sich zunächst um die Frage, welche Behandlung sich
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