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net ist, an der Spitze, und in der That, man wird über
die Reichhaltigkeit und Auswahl dieser bedeutenden Privat—
sammlung staunen müssen; auch die Ordnung, in welcher
sich die Sammlung befindet, entspricht vollkommen ihrem
Zwecke. Es seyen von den Gemälden auf Leinwand, Holz,
Kupfer und Porzellan, an 152 Nummern, nur einige ge—
nannt. Der heilige Hieronymus von Spagnoletto Xr. 1;
Landschaft von Albert Eoerdingen Nr. 3; ein blinder Musi—
kus von J. F. C. Kreul Nr. 4; Winterlandschaft von Hein—
rich Bürkel XNr. 5; Kirche auf dem Marktplatz in Harlem
von J. van Hove XNr. 6; Fruchtstück von David de Heem
Nr. 7; Landschaft von Wilh. Bemmel Nr. 9; Flötenspieler
von Joh. Kupetzky Nr. 143 Landschaft von J. H. Roos
Nr. 15; Landschaft von Bemmel Nr. 16; männliches Por—
trät von Govert Flink Nr. 17; Seestadt von Joh. Lingel—
bach Nr. 21; der Hafen von Venedig von Canaletto Nr. 22;
Landschaft von Jean Both Nr. 34; Rauberscene von Theo—
dor Maas AXr. 35; die Jungfrau Maria mit dem Christkind
von Joh. Burgkmair Nr. 36; mehrere Bilder von Joh.
Ad. Klein von Nr. 37 — 48; mehrere Bilder von Joh. Gg.
Perlberg Nr. 63—67; Xr. 71 und 72 u. a. mehrere Bil—
der von Carl Kreul; die Geißelung Christi von Peter Paul
Rubens NXr. 100; Christus und die Jünger von Christian
Ludwig Agricola Nr. 102; Seestück von van der Velde Nr.
104; Landschaft von Jakob Ruysdael Nr. 105; Landschaft
von Johann Lingelbach Xr. 107; das Innere einer Kirche
von Paul Juvenel Nr. 145; Nymphen von Cornelius Poe—
lemburg Nr. 147. Die Glasgemaͤlde sind nach der Zeitfol—