Objekt: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

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und Ruͤchlein. 307 
das Schmalz, und laͤßet solche darinne heiß werdenz 
man hat auch ein Tuch gleich bey der Hand, damit 
man die Form bey jedenmahl abtrocknen koͤnne. 
Wenn nun die Forme heiß worden und abgetrock⸗ 
net ist, so tuncket man sie in die abgeruͤhrte Kla— 
re, und giebet acht, damit selbige nicht in die Form 
laufe, thut die Forme mit der anklebenden Klare in 
das heiße Schmalz, und haͤlt so lange, bis es an— 
faͤngt harte zu werden, so faͤllet es von der Form 
herunter, welche man fein goldgelb heraus backen, 
uͤnd derer so viel machen muß, als man noͤthig 
hat. . 
Mehrere siehe Waffeln. 
Eis⸗Kraͤpffel zu machen. 
Ruͤhre in ein halb Pfund Zucker von drey 
Eyern das Klare, treibe es eine Stunde ab, 
nimm einen Viering klein geschnittene gestiftelte 
Mandeln, zwey Loth Citronat, zwey Loth Pi— 
stazzen, auch also geschnitten, nimm diese drey 
Sluͤcke in das abgetriebene Eiß, untereinander ge— 
ruͤhret, mache kleine Kraͤpffeln auf die Oblaten, 
und geschwind gebacken. 
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Die Eiß Lebzeltel. 
Nimm von zwey oder drey Eyern das Klare, 
thue acht Loth Zucker darunter, und ruͤhre es ei⸗ 
ne ganze Stunde, thue acht Loth klein gestoßene 
Mandeln darein, auch klein geschnittenen Citro⸗ 
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