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Kohle — Braunkohle — im Anfangsbetriebe erwachsen ist, und auf eine Schadloshaltung
vegen der Verzögerung der Fertigstellung des Werkes und eines Teiles der Hausanschlüsse.
Dieses Ergebnis war in allen seinen Einzelheiten durch die beiderseitigen Vereinbarungen noch
im Berichtsjahre festgelegt worden; die formelle Genehmigung durch die städtischen Kollegien
erfolgte zu Anfang des Jahres 1898.
Für die gesamte maschinelle und elektrische Einrichtung des Werkes hat die Elektrizitäts—
Aktiengesellschaft vormals Schuckert K Co. laut Vertrag vom 2. März 1895 in dem Umfang
zu haften, daß sie für alle Ansprüche Dritter, welche innerhalb zweier Jahre nach Eröffnung
des Betriebes an den von ihr und ihren Lieferanten übernommenen Verpflichtungen entstehen,
aufzukommen hat. Da der ordnungsmäßige Betrieb, welcher nach dem Vertrage am 2. Februar
1896 beginnen sollte, erst am 1. Mai 1896 eröffnet werden kounte, so erstreckt sich die Haftzeit
5is zum 30. April 1898
III. Betrieb des Werkes.
Im ganzen Jahre 1897 wurden vom Werke 12234938 Hektowattstunden abgegeben.
Dieselben verteilen sich folgendermaßen
—
Abgegeben für
Hektowatt—
stunden — ent
1897
Mai bis Dezember
ektowatt⸗
bektowat Prozent
Lichtzwecke ...... .
Technische Zwecke . . ..
Straßenbeleuchtung. ..... . . . .
Selbstverbrauch für Licht und technische Zwecke
2820392 50,6
765 300 13.7
1804 476 32,4
1861751 33
Im Ganzen ..112234 988 loool 676 3431100.0
In der Zentrale wurden 16560830 Hektowattstunden erzeugt, welche an einem
Wattzähler, der zwischen die Sammelschienen geschaltet ist, abgelesen wurden. Die Leerlauf—
arbeit und die Verluste betrugen somit 4325892 Hektowattstunden also 26.2 Prozent des
erzeugten Stromes.
Diese Energie verteilt sich in
4) Magnetisirungsarbeit für Transformatoren 3234000 Hektowattstunden, also 19,5 Prozent
»)) Zählererregung . . . ... 336 000 „2,1
c) Sonstiger Verluste. 755 892 4,6
1325892 Hektowattstunden, also 26,2 Prozent.
Die beiden ersten Werte wurden berechnet und sind durch anaestellte Messungen an—
nähernd bestätiat worden.
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