Volltext: Nürnberg im neunzehnten Jahrhundert mit stetem Rückblick auf seine Vorzeit

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gothischem Style in Stein ausgeführt und bemalt und ver— 
goldet umgiebt. Vier runde Stufen führen zu dem ehema 
ligen Heiligthum. Gott, der Vater, mit beiden Händen 
das Kreutz, woran Christus der Sohn, haltend, Maria 
und Johannes sind oberhalb des Behälters, neben demselben: 
St. Sebald, unter welchem eine Löwin mit ihren Jungen; 
unter einem Bogen ein knieender Engel, über wel— 
chem eine sitzende männliche Figur; neben dieser Figur 
eine weibliche mit dem Kehrbesen; darunter das Wap— 
pen der Muffel und eine knieende männliche Figur; auf 
dieser Seite des Monstranzbehälters befindet sich noch ein 
Christus, unter welchem die Wappen der Muffel und 
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Petrus, darunter ein Pelikan mit den Jungen, unter 
einem Bogen ein knieender Engel, über welchem eine 
sitzende männliche Figur; neben dieser Figur eine weib— 
liche mit dem Kreutz, daran die Dornenkrone, dar— 
unter das Wappen der Groland „und etwas tiefer 
die Wappen der Groland, Löffelholz und Rechen. Unter 
den Wappen wieder eine knieende Figur; an dem leeren 
Tragsteine ein Mönch mit den Worten: Dominus adjutor 
meus (der Herr meine Hülfe); unter dem Behälter ein 
Christus im Grabe. 
In den Fenstern vom Volkamer'schen an: Das nächste 
ist mit Behaim'schen Wappen, darüber eine Verkündigung 
Mariä und die Geburt des Heilandes; oben mit Wappen 
der Behaim, Volkamer, Schopper, versehen; im folgenden: 
Wappen der Familie Schürstab mit der Zahl 1493; die
	        
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