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ger, Kökertszwinger, das Beloedere. Ein sehr beliebter Ver⸗
gnügungsplatz ist die Rosenau, wo das im orientalischen Style
erbaute Landhaus, ein hübs⸗ cher Weiher (im Sommer zu Was⸗
serfahrten, im Winter zu Schlitten- und Schlittschuhfahrten
geeignet) und mannichfache Anlagen sich zu einem recht anmu—
chigen Ganzen vereinigen. Ausserdem dienen eine Menge Gär—
ten um Nürnberg als Belustigungsorte, so der Müllersgarten,
der Hertleinsgarten, der Rupprechtsgarten, (Prater), der Rohle—
derersgarten, der Schalkhäusersgarten, der Kontumazgarten,
das Paradies, der Neubauersgarten. Etwas weiter in der Runde
liegen als gemüthlich freundliche Vergnügungsorte: der goldene
Hirsch; der Schuster'sche Felsenkeller, Hummelstein, Steinbühl,
St. Leonhard, Manghof, Thon, Großreuth. Noch weiter von
der Stadt entfernt, aber immer zahlreich bes ucht sind: Erlenste—
gen, der Hammer, der Schmausenbuck mit seinen schönen An—
lagen der Valznerweiher, der Duzendteich, das Steinbruͤchlein,
Schweinau, die alte Veste, Poppenreuth, Farrnbach, Buch,
Kraftshof mit dem Irrhain, Almoshof, Ziegelstein mit dem
Felsenkeller.
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Ausflüge nach näheren und ferneren Umgebungen.
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Die Umgebungen mancher anderen Stadt mögen großarti—
ger an Natur und Kunst seyn, nichts destoweniger darf sich
Nürnberg auf die seinigen doch auch etwas zu Gute thun. Die
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