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dey dem kreütz / so manche stundt
Vß fünden ich nit kümen kundt.
Wann nie kein mensch vff erden kam
Den gott ye in sein himel nam
Er was in erbsund erboren
Als sein alter selber woren.
¶Die dritt offenbarũg / von dem bluͤ
tigen dücheren zů kundtschafft ge
geben / das Maria in der erbsund ent
pfangen wern.
¶ Dus ich in sünden sey entpf angen
Alfo in dise welt jingangen
Des gib ich dir ein kundtsachfft gůt
Rein dů hlin / mit dem heilgen blũt
Meins lieben kinds besprenget gar
So floß vß seiner seiten har.
Die důcher vnd des blůtes krafft
Gib ich dir ʒů woꝛer kundtsachfft.
Die welt ist der worheit also beraubt
Das sye yetzund schier nit gelaubt
Wie das mein sůn im himelrich
Sitʒ vnd regier gewaltiklich.
Die weissze duͤchlin / diße gab
Doriñ ich meinẽ sůn iñ hab
Hewicklet vnd gelegt so schon
Die wil ich dir zů kundtschafft lon.
Das sye aber feind so zart /
Solt du verston meins kindes art
Welches so klor was vnd sorem.
Der yehig dapst wurt recht ailein Fe⸗
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