Inhaltsverzeichnis: Barthel Weber: Meistergesangbuch – Nürnberg, STN, Will. VIII. 235. 4°

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dey dem kreütz / so manche stundt 
Vß fünden ich nit kümen kundt. 
Wann nie kein mensch vff erden kam 
Den gott ye in sein himel nam 
Er was in erbsund erboren 
Als sein alter selber woren. 
¶Die dritt offenbarũg / von dem bluͤ 
tigen dücheren zů kundtschafft ge 
geben / das Maria in der erbsund ent 
pfangen wern. 
¶ Dus ich in sünden sey entpf angen 
Alfo in dise welt jingangen 
Des gib ich dir ein kundtsachfft gůt 
Rein dů hlin / mit dem heilgen blũt 
Meins lieben kinds besprenget gar 
So floß vß seiner seiten har. 
Die důcher vnd des blůtes krafft 
Gib ich dir ʒů woꝛer kundtsachfft. 
Die welt ist der worheit also beraubt 
Das sye yetzund schier nit gelaubt 
Wie das mein sůn im himelrich 
Sitʒ vnd regier gewaltiklich. 
Die weissze duͤchlin / diße gab 
Doriñ ich meinẽ sůn iñ hab 
Hewicklet vnd gelegt so schon 
Die wil ich dir zů kundtschafft lon. 
Das sye aber feind so zart / 
Solt du verston meins kindes art 
Welches so klor was vnd sorem. 
Der yehig dapst wurt recht ailein Fe⸗ 
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