Volltext: Nürnberg im Mittelalter (3. Band)

Item der rat hat dem Kalmann Juden der Preünin sun aber 
erlaubt, das jar hie zu sitzen bisz auff Walburgis in anno etc 
XXXtertio, und darumb hat er geben 19 guldein lanndswerung. 
Actum feria quarta ante Walburgis anno etc. XXX secundo. 1432 April 30 
Item der rat hat dem Kalman Juden aber erlaubt, hie zu sitzen 
bisz auf Walburgis schirist, und darumb hat er geben 19 guldein 
landswerung. Actum feria quarta post Walburgis anno etc. XXXtertio. 1433 Mai 6 
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f. 100b] Ez ist zu wissen, daz der rate den hernach geschriben Juden 
und Judin erlaubt hat, dicz jare bey iren vettern und mutern hie 
zu sein nu von sant Peters tag kathedre schierst über ein jar. 
Actum feria quinta ante purificationem Marie anno XXnono. 
Primo ist erlaubt meister Salmans sun dem Lewen und Merlein 
seinem weyb, Jacoben seinem aydem und Lea seiner tohter. 
Item dem Sanwel des Pymans aydem und Hausen* seinem weib, 
des Pymans ‘tohter, und Josepen des Pymans sun und Olk 
seinem weib. 
Item dem Ysaak des Gumprehts sun, Hicz sein weib und Josman 
des Gumprehts aydem und Jeut sein weib und Secklein auch 
des Gumprehts aydem und Perlein sein weyb. 
Item Jacob, Meyrb Gunczenhausers sun, und Preunlein sein weib. 
f. 101a) Item Abraham!, des Smoel Sprinczen sun, und Rechel sein weib. 
Item Josep Gunczenhausers? eydem und Hennlein sein weib. 
[tem Pendit des Symon Gunczenhausers sun und Merlein sein weiıb, 
Item Mayer, Sara Feiffyn sun, und Sara? sein weib. 
Item Johels aydem, der Symon, und Peszlein sein weib des Johels 
tohter und auch Gold seins suns wirtin. Ein amme, die im 
sein enyklein seugt. 
Und die obgeschriben, den also erlaubt ist, sullen dicz jars alle 
geben 400 guldein. 
Mer hat gedingt Josep des Kassersc sun augenartzt daz jar umb 
25 guldein in eodem forma. Dedit dieselben z5 guldein. 
‘Hat selber abgesagt.) 
Item dederunt 350 guldein.)d4 
a) Vorl. ‘Hausns’. b) Hier so. c) Vorl. ‘Kasseres’. d) In Vorl. folgt 
gestrichen ‘und L’ (50). 
1 Nach dem Grossvater Abraham Sprincz genannt. ?% Sonst: des Gunczen- 
hausers. %Siehe S. 62 Anm. 7. *An Stelle der verabredeten 400 Gld. wurden 
also nur 350 gezahlt. Die Eintragung der restierenden 50 Gld. ist gestrichen. 
1429 Jan. 27
	        
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