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schuher in neuerm italienischen Styl erbaute, lei⸗
der aber nicht ganz vollendete Rathhaus. Es
hat in seiner vordern Fagade 275 Fuß und bil—
det ein sehr ansehnliches, schönes Gebäude, des—
sen Eindruck noch bedeutender wäre, stände die
Sebaldskirche ihm weniger nahe.
Im Innern sind besonders die beiden Saͤle
beachtenswerth, und zwar in dem noch übrig ge⸗
bliebenen Theile des alten Rathhauses, ein Mit⸗
telstockwerk bildend, der große Rathhaussaal
von 80 Fuß Länge, 30 Fuß Breite und einer
Höhe von zwei Stockwerken.
Er war einst ringsherum kunstreich al fresco
bemalt, und ist jetzt noch geziert mit der Abbil⸗
dung eines zu Ehren Kaiser Maximilians J. von
A. Dürer auf die Wand gemalten Triumph—
wagens, ferner mit einer Gruppe Musiker und
einer Richterscene in lebensvoller Darstellung,
beide ebenfalls von A. Dürer. Die gegenüber
befindliche Wand schmücken Rundgemälde von G.
Weyher. Die rund gewölbte Decke ist Schrei—
nerarbeit J. H. Behaims, welcher auch den dar⸗
in hängenden Kronleuchter 1613 fertigte. Vor
dem Uebergang Nürnbergs an die Krone Bayern
theilte ein großes, schönes Bronzegitter, ge—