Inhaltsverzeichnis: Die Reception des Humanismus in Nürnberg

91 
Dorer 
NDofte 
Epi/tole guniforti papienfis barzizi . Literis tuis lectis 
Epiftole cafparini pergyamenfis oratoris Gaudeo 
Epiftole enee filwij poete laureati Omnibus et fingulis 
Gramatica /ulpici) verulani Gramatica eft ete. 
Teputo 
) CUT hm 
0 Inftot 
Mm 
2er borum 
ormuhes 
Tihus 
{08 
ualiter do 
HE 
"ang 
namahumM 
anllechem 
Aatulor 
“al 
zulti 
Aber 
„Holarım 
Nnfent 
LEO 
Hier kann nun nicht versucht werden, im einzelnen 
dieses grosse Material für die Charakteristik der Schedel- 
schen Epistolographie auszubeuten!): mag das der thun, 
der zugleich die ja auch nur mitgeteilten, aber vom Her- 
ausgeber noch nicht ausgenutzten Korrespondenzen Hermann 
Schedels zu dem umfassenden Gesamtbilde verwertet, das 
wir diesem Frühhumanisten immerhin noch schuldig sind. 
Dann werden die hier und die früher von Petz mitgeteilte 
Bücherliste gewiss noch mehr Stellen der Schedelschen 
Briefe auf antike und humanistische Autoren zurückführen 
lassen, als es bisher gelungen ist; dass der Schreiber aber 
nicht nur nach den Gesamtwerken selbst arbeitete, sondern 
in Eybscher Art gern aus KExcerptensammlungen seine 
Mosaikbilder zusammensetzte, zeigen die Sammlungen von 
Blütenlesen in seiner Bibliothek: poetische Excerpte im 
Cod. L 33, prosaische L 36: auch die mittelalterlichen 
Autoren wurden, wie L 42 zeigt, für solche praktischen 
Florilegien nicht verschmäht. Kein Wunder, dass Schedel 
1} Vielleicht sind manche von den aufgeführten Codices jetzt in 
ler Nürnberger Stadtbibliothek zu finden: vgl. oben S. 6, Anm. 2, wo 
ein früher dem Egidienkloster gehöriger Band als Eigentum der 
Stadtbibliothek nachgewiesen ist. Unser Katalog giebt seinen Inhalt 
unter der Signatur B 8 richtig an. — Nicht in allen Fällen wird es 
möglich sein, das dem einzelnen Büchertitel entsprechende Werk fest- 
zustellen: war doch schon bei der grossen Fülle der vom Schreiber des 
Katalogs verwendeten Abkürzungen die Herstellung des Titelwortlauts 
mit vielen Schwierigkeiten verbunden, die auch an einigen Stellen un- 
gelöst geblieben sind. Nicht immer wird ein neuer Titel ein neues 
Werk bedeuten: das beweist I 40,, wo Titel 2—7 nur einzelnen Teilen 
der ‘Margarita poetica’ entsprechen.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.