Objekt: Konrad Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Lindern An die Schmerz'n — 
Solchi find’ ti {ho. 
Der Mann. 
Dis wenn i möißt leid’n, — 
Su wos hob’ i grod derwart’t, 
Dau Kieß’ £ mi Heid’, 
Und [5b’ heunt ayart. 
Die Frau. 
Horch’, dis mit’n Scheid’n 
Stünd mer doch fu ganz nit oh: 
Su zon g’wieß’n Beit’n 
Braucht mer doch an Mob. 
Der Mann. 
Su an Sünd’ndeck’l 
Macheft’ g’wieß aß mir no draus? 
Du bift mir an EHI! 1 
Marfjdh! alei aß’n Haus. 
Die rau und die QWagd. 
Die Frau. 
QSär’ ia Mad, wii du bift, g’wöfln, 
SS hätt’ g’wieß {u viel’ Diinft Iröigt hHöi? 
Die Magd. 
Dau man’ t, DS wär’ [qSiner g’wöfn, 
Sie häif’n an g’hat oder zwi.
	        
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