Jonder meulthh
synen sohn / was darff vnser das hoͤchste guit/
das es so vnsret halbẽ thut Owee dem volck
welchs dich veracht / ð gnad sich nicht telhaff
tig macht / nicht hoͤrẽ wil ds sohnes sgn —X
auf jhm bleibet gꝛym̃ O mensch wie dz
du nicht verstehst / vñ dem koͤnig ent gegẽ gehst
der dir so gautz demuͤttig koͤmpt / vñ sich dein so
trewlich ĩͤnnympt Eynyhm yhn heutt mit
frewden an / bereyt jhm deines hertzen ban / auf
das er kom̃ jñ deingemuͤt / vnd du geniessest sey⸗
ner guͤtt Vuterroirff yhm deyne vernumfft /
jnn dieser gnadreichẽ zuknmfft / vnter gieb seine:
heilikeit / die werckdemer gerecht keyt Wodu
diss thust soist er dein / bewart dich fuͤr der hellen
pein / wo nicht sosih dich eben fuͤr / deñ eꝛ schleust
diꝛ des hymmels thuͤt Seyn erste ʒukumfft
jnn die welt / ist jñ semftmuͤtiger gestalt / die anð
wirt erschrecklich sein / den gotlossen zu grosser
peyn Die aber itʒt jñ Resere werdẽ als
dann zur frewden gehn / vnd besitzen der engell
chuͤr / das ste kein vbel meer beruͤr Dem vater
jun dem hoͤchsten thron / sampt seinẽ ein gebor⸗
nen sohn / dem helligen geyst gleycher weiß / sey
jnn ewikeit danck vnd preys
Danck wir