Inhaltsverzeichnis: Hans Sachs und die Reformation

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Hans. 
Lieber Bruder Peter, hab Geduld! Paulus ij. 
Thessa. ij spricht „der Herr wirt in erwürgen mit 
dem Geist seines Munds, und wirt sein ein End 
machen.“ Darumb, lieber Bruder, laß dir mit sampt 
mir und uns allen benügen, daß unser Gewißen frei 
und unverpunden ist zu sölichen menschlichen Aufsatzun— 
gen, der Selen Heil betreffend, und laßt uns fort sölche 
und dergleichen Pürd eußerlich mit unsern Mitbrüdern 
williglich tragen, wie andere Statut und bürgerlich 
Sitten, wie Gala. v „einer trag des andern Last, so 
werdt ir das Gesatz Christi erfüllen.“ 
Peter. 
Ich hör wol, ich muß den Weibern und Mennern 
zu lieb wider Underscheid der Speis machen, die doch 
von Christo verworfen seint. Matth. xv „ein iez⸗ 
liche Pflanz, die Got mein himlischer Vater nit ge⸗ 
pflanzt hat, wirt außgereut.“ 
Hans. 
Hör Paulum zun Römern am riiij „das Reich 
Gottes ist nit Eßen noch Trinken, sonder Gerechtigkeit, 
Frid und Freud im heiligen Geist“, und j. Corinth. viij 
„eßen wir, so werden wir nit beßer; eßen wir nicht, 
so werden wir nit weniger.“ Nun so wir aber Fleisch 
meiden zu verschonen unsers nechsten unwißenden 
Bruders Gewißen, alsdann get sölches Meiden auß 
Glaub und Lieb, und ist Got gefellig, welches Got vor 
ein Greuel war.“ 
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