Objekt: Der Neptunbrunnen zu Nürnberg, seine Entstehung und Geschichte

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Türnberg, um nach feinen Entwürfen mechanifche, in Silber ge: 
trichene Soldaten, ein bataillon carre zu Pferd und eins zu Suß, 
die ganze Ererzitien ausführen Fonnten, für den Dauphin an 
fertigen zu Iajfen. Noch andere bewundernswerte Stücke werden 
zenamıt, die er für hohe fürftliche Perfönlichkeiten anfertigte. 
Der Markgraf Zohan SFriedrich von Brandenburg ernannte ihn 
3u feinem 2ANünzmeifter und MWardein, und endlich erlangte er auch 
die Stelle eines NMünzeifenfchnetders beim frankijchen Kreife 
Als Tester Mitarbeiter ift noch Heremias Eisler (1641— 1702) 
au nennen. Er war Schüler Schweiggers, bei dem er 1056 in 
die Lehre trat und der ihn bei der Ausarbeitung des Boatnens 
ftarf im Anfpruch nahm. Nach dem Code Schweiggers wurde 
das Kunmftwerk Eisler anvertraut; es ftand in feiner Werfftatt, 
aus der cs nach feinem im Zahre 1702 erfolgten Code dr die 
DPeunt übergeführt wurde. 
Zu der Peunt wurde der Bruunen In einen: eigens Dazu 
orbauten Baufe aufgeftellt, ohne das Baffın allerdings, Ddeffen 
Steine inmer noch vor dem SFrauentore lagen und, wie erwähnt, 
dort bis gegen Ende des 18. Hahrhunderts Hegen blieben. Der 
Neptun wurde auf das mit vier bronzenen MWappenfchildern 
aefchnückte Poftament geftellt „und wartete,” wie WMıurr treffend 
bemerkt, „auf Maler“. Der Brummen war hier der Befichtt- 
aung durch die Fremden gegen ein Trinkgeld zugäuglich, In das 
fich der Baumeifter ud Anfchiefer, der technifche Dorftand des 
Bananıts, „proportionaliter“ teilten. 
Der „Peuntbrunnen,“ mie er von um al hieß, genoß Die 
allgemeine Bewunderung. „SFürften und Große,“ bemerkt der 
Nürnberger CLokalhiftorifer und Profeffor zu Altdorf Georg Andr. 
Will, „bewunderten Diefes vortreffliche Werk ud Künftler haben 
es jeder Seit für etwas Außerordentliches gehalten. 3a, 05 fiel 
ichon öfters das Urteil von Ddiefem Schönen Brummen dab aus, 
daß er unftreitig einer der fchönften in ganz Europa fei, wo er 
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