Volltext: Albrecht Dürer als Buch- und Kunsthändler

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Da die Ludwigsbrücke dem Verkehr nicht mehr genügt und haupt— 
sächlich wegen der steilen Anfahrten in die Stadt die Straßenbahn 
nicht über den Fluß zu führen vermag, soll eine 2. Pegnitzbrücke, ent— 
weder vom Königsplatz aus oder beim Karlssteg, erbaut werden. Beide 
Projekte sind dermalen in Ausarbeitung. 
Der Karlssteg führt von der Königsstraße durch saftige Wiesen 
längs der Pegnitz zur Erlangerstraße, zum Prater, zum Evorakeller ꝛc. 
der Steg, 1882 vom Berschönerungsverein errichtet, hat seinen Namen 
von dem auf der gegenüberliegenden Wiese befindlichen „Kaiser Karls— 
berg,“ auf dem einst eine kaiserliche Pfalz (Burg) gestanden fein soll. 
Nach der Volkssage ist dieselbe mit der Nürnberger Burg durch einen 
unterirdischen Gang in Verbindung gestanden und wird bei Schniegling 
noch heute eine Sandgrube als der Eingang zum Karlsberg bezeichnet. 
Der Engehhardtssteg, im Jahr 1892 vom Verschönerungs- 
verein erbaut und der Stadt zur Verfügung gestellt, führt von der 
gleichnamigen Aulage nach dem sogen. Espan mit prächtigen Garten— 
anlagen und zur vielbegangenen Kanalpromenade. 
Die Unterführung der frequentesten Straße, der Schwabacher— 
straße, wurde 1896 begonnen, 1897 vollendet und dem Verkehr übergeben. 
Eine Unterführung der Hirschen- oder Ottostraße ist zur 
Zeit in Instruktion. 
Eine solche der Jakobinenstraße dürfte nicht lange mehr hinaus— 
geschoben werden können, da die Zustände bei den dortigen Frequenz— 
verhältnissen direkt im Rangierbahnhof eine solche bedingen. 
Ein in Aussicht gestellter Steg über die Geleise am 
Staatsbahnhof zur Karolinenstraße für den Personenverkehr wird 
erst nach erfolgtem Umbau des Bahnhofes zur Ausführung kommen. 
Die Pläne für diesen Umbau liegen bereits den höchsten Stellen vor.“ 
Im Juli 1900 begannen die Arbeiten einer Unter- bezw. 
Ueberführung des Dambacherwegs an der Leimfabrik. Die 
Bamberger Linie erhält eine Unter-, die Würzburger eine Ueberführung. 
Zum Stadtgebiet gehören infolge der Einverleibung Poppen— 
reuths duch mehrere Kanalüberbrückungen. 
Interessant ist die Ueberführung des Kanals über die 
Vegqgnitz bei Doos. 
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VI. Eisenbahnen und UVerkehrswesen. 
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Die Ludwigseifenbahn, die erste Eisenbahn in Deutschland, 
am 7. Dezember 1885 eröffnet, fährt von früh 5 Uhr 25 Minuten bis 
nachts 11 Uhr 40 Minuten, in halbstündigen, von 1227 Uhr in Pausen 
von 20 Minuten von Fürth nach Nürnberg und zurück. Die Fahr— 
preise sind infolge starker Konkurrenz durch die Straßenbahn bedeutend 
reduziert worden. Ein Retonrbillet J. Kl. kostet 40 , II. Kl. 30 
nd“r. l. 20 5Sämtliche Züge halten in Station Muggenhos
	        
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