21
Hodebiete litz
twordeneß
ind prohelier
angeruug s—
herstraße zur
rth Westen
re: sie wur
ögen und if
gelangt mor
ten vorübel—
Da die Ludwigsbrücke dem Verkehr nicht mehr genügt und haupt—
sächlich wegen der steilen Anfahrten in die Stadt die Straßenbahn
nicht über den Fluß zu führen vermag, soll eine 2. Pegnitzbrücke, ent—
weder vom Königsplatz aus oder beim Karlssteg, erbaut werden. Beide
Projekte sind dermalen in Ausarbeitung.
Der Karlssteg führt von der Königsstraße durch saftige Wiesen
längs der Pegnitz zur Erlangerstraße, zum Prater, zum Evorakeller ꝛc.
der Steg, 1882 vom Berschönerungsverein errichtet, hat seinen Namen
von dem auf der gegenüberliegenden Wiese befindlichen „Kaiser Karls—
berg,“ auf dem einst eine kaiserliche Pfalz (Burg) gestanden fein soll.
Nach der Volkssage ist dieselbe mit der Nürnberger Burg durch einen
unterirdischen Gang in Verbindung gestanden und wird bei Schniegling
noch heute eine Sandgrube als der Eingang zum Karlsberg bezeichnet.
Der Engehhardtssteg, im Jahr 1892 vom Verschönerungs-
verein erbaut und der Stadt zur Verfügung gestellt, führt von der
gleichnamigen Aulage nach dem sogen. Espan mit prächtigen Garten—
anlagen und zur vielbegangenen Kanalpromenade.
Die Unterführung der frequentesten Straße, der Schwabacher—
straße, wurde 1896 begonnen, 1897 vollendet und dem Verkehr übergeben.
Eine Unterführung der Hirschen- oder Ottostraße ist zur
Zeit in Instruktion.
Eine solche der Jakobinenstraße dürfte nicht lange mehr hinaus—
geschoben werden können, da die Zustände bei den dortigen Frequenz—
verhältnissen direkt im Rangierbahnhof eine solche bedingen.
Ein in Aussicht gestellter Steg über die Geleise am
Staatsbahnhof zur Karolinenstraße für den Personenverkehr wird
erst nach erfolgtem Umbau des Bahnhofes zur Ausführung kommen.
Die Pläne für diesen Umbau liegen bereits den höchsten Stellen vor.“
Im Juli 1900 begannen die Arbeiten einer Unter- bezw.
Ueberführung des Dambacherwegs an der Leimfabrik. Die
Bamberger Linie erhält eine Unter-, die Würzburger eine Ueberführung.
Zum Stadtgebiet gehören infolge der Einverleibung Poppen—
reuths duch mehrere Kanalüberbrückungen.
Interessant ist die Ueberführung des Kanals über die
Vegqgnitz bei Doos.
— — . 4*
VI. Eisenbahnen und UVerkehrswesen.
walien, fen
rf Poppen⸗
impojanten
Evorakellet
nach, Bruch
FgItheinisch⸗
nach. Groß⸗
Die Ludwigseifenbahn, die erste Eisenbahn in Deutschland,
am 7. Dezember 1885 eröffnet, fährt von früh 5 Uhr 25 Minuten bis
nachts 11 Uhr 40 Minuten, in halbstündigen, von 1227 Uhr in Pausen
von 20 Minuten von Fürth nach Nürnberg und zurück. Die Fahr—
preise sind infolge starker Konkurrenz durch die Straßenbahn bedeutend
reduziert worden. Ein Retonrbillet J. Kl. kostet 40 , II. Kl. 30
nd“r. l. 20 5Sämtliche Züge halten in Station Muggenhos