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Bairisches Gewerbemuseum.
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Grundsteinlegung der Karthause, Glasgemälde, gestiftet von
Kaiser Wilhelm; dann Lindenschmitts Karton: Gefangennehmung
Franz J. von Frankreich bei Pavia, das erste Sedan der
Franzosen.
Der Besuch dieses Museums ist jedem Deutschen vor
allem zu empfehlen, und das kleine Eintrittsgeld von 30 Kr.
tür eine Person, 1 fl. 30 Kr. für 3—5 Personen, nicht zu
scheuen. Die Zeit zur Besichtigung ist von O—1 Uhr und 2
—5 Uhr. Die das Museum durch jährliche Beiträge Unter—
stützenden haben gegen Vorweis ihrer Ehrenkarte freien Zu—
tritt; ein solcher ist überhaupt auch Mittwochs von 11 —1 Uhr
jedermann gestattet. Sonntags sind die Kunstsammlungen
(mit Ausschluß der Bibliothek und des Archivs) für den nied—
rigen Satz von 6 Kr. geöffnet.
Baierisches Gewerbemuseum. In einer Ver—
sammlung Industrieller aus allen Theilen des Landes am
28. April 1869 zu Nürnberg gegründet, hat es am 1. Ja—
nuar 1872, wenn auch zunächst nur in beschränktem Maße
und Raume seine Thätigkeit begoüͤnen. Die Wahl eines
Directors fiel auf Dr. C. Stegmann aus Weimar, in wel—
chem eine tüchtige Kraft gewonnen wurde; ihm zur Seite stehen
als Vorstände der einzelnen Abtheilungen sachkundige, vortheil—
haft bekannte Männer.
Zweck des Museums ist, Hebung der Industrie und es
dienen zur Erreichung dessen:
1. Immerwährende Ausstellungen mustergiltiger Erzeugnisse
aller Art, von Rohmaterial, Werkzeugen, Maschinen ꝛc.
Vorstand: Dr. Stegmann.—
2. Zeichensäle mit Vorlagen. Vorstand (vorläufig): Prof.
Ortwein und Prof. Wanderer.