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Sammlungen im Rathhause.
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Eine nicht ganze lebensgroße Statue der Maria. Holz, wahrscheinlich
nebst Johannes zu den Füßen eines Kruzifixes gestanden. Eine
außerordentlich feine, stilgemäß drapirte Gestalt. Die zusam—
mengelegten Händen erinnern an Dürer, aus dessen Zeit sie auch
wol stammt.
Die Gerechtigkeit oder der Richter mit Waage, zur rechten der
Reiche, zur linken der Arme (früher befand sich noch neben jenem
der Teufel, neben diesem ein Engel); sonst über einer Thür des
Rathsaales und für Alb. Dürers Arbeit gehalten. Holz und
vergoldet.
Das Modell zu dem auf dem Brunnen am Häringsmarkt befind⸗
lichen Gänse-Bauer von Pankraz Labenwolf. Holz.
Ein in Holz geschnitzter Plan von Nürnberg, von Hans Wilhelm
Behaim (nicht H. Sebald Behaim dem Kupferstecher wie Baader
„Archivalische Nachrichten“ meint) dem Kunstschreiner, welcher
auch Decke und Leuchter im großen Rathhaussaal fertigte; zwi—
schen 1613 und 1616 gefertigt. H. 8t.
ADD
bronzirt. J
Im alterthümlichen Schrank mehrere Pokale von Elfenbein, Arbeiten
der ehemaligen hiesigen Familie Zick. H. St. 8.
Eine kleine Figur von Elfenbein: Der Ueberfluß. H. St.
Im Glasschrank: Ein silberner Pokal, dem Wenzel Jamnitzeer zuge—
schrieben. H. St.
Ein dergleichen. Früher im Besitz der Juwelier-Innung.
Zwei Eidechsen von Silber, dem W. Jamnitzer zugeschrieben. H. St.
Ein Pokal der Schneiderinnung, einen Fingerhut darstellend; auf
dem Deckel ein Genius mit Scheere und Nadel. Silber und
vergoldet.
Ein Pokal der Schlosser mit dem schmiedenden Vulkan.
Fünf Pokale der hiesigen Gastwirthe. Silber und vergoldet.
Ein Pokal von Filigranarbeit. Von dem Juwelier Winter hieselbst
1840 gefertigt und von dessen Sohn der Stadt geschenkt.