fullscreen: Jubiläumsbericht des Gartenbau-Vereins Nürnberg

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Sommerapfel, Prinzenapfel oder Ananasapfel; von Birnen: 
Diels Butterbirne, Kronprinz Ferdinand, rote Apothekerbirne, 
Olivenbirne, Sommer-Magdalene, kleinste Muscatellerbirne, 
Feigenbirne von Ziegler, kleine Pfalzgräfer, gute I.uise, zinn- 
farbige Schmalzbirne, Grumkower Butterbirne, welsche Brat- 
birne, Henfenbirne, Schneiderbirne,. Die letzten drei mehr 
als zur Weinbereitung und zur Anpflanzung an Strafsen 
yeeignet. 
Als Hauptregel für das Gedeihen der Obstbaumpflanzung 
wurde empfohlen: 
Die Pflanzungen im Frühjahre vorzunehmen, den Baum 
in schwerem Boden 5—8 cm höher, in leichtem Boden ebenso 
viel tiefer zu setzen und ihm sofort bei der Pflanzung einen 
Pfahl zu geben. 
Ferner wird empfohlen scharfer Schnitt und Aderlassen. 
Tetzteres soll den Baum kräftigen, ihn vor Brand schützen 
und die Bildung tragbaren Holzes begünstigen. 
Die Baumscheibe soll im Spätherbste mit kurzem Dünger 
belegt werden. Schon damals wird über den schädlichen 
Einflufs des Steinkohlenrauches geklagt. Die »Pomona«, All- 
gemeine deutsche Zeitschrift für den gesamten Obst- und 
Weinbau, berichtet über diese Ausstellung, dafs dieselbe auf 
dem Gebiete des Gartenbaues viel Interessantes und Lehr- 
reiches geboten habe. Von Auswärts wird die Beteiligung 
von Cadolzburg, Gnotzheim b. Heidenheim a. d. H. und 
Waffenbrunn b. Cham erwähnt, während Nürnberg selbst 
und dessen nächste Umgebung sich sehr zahlreich beteiligt 
hat und hauptsächlich durch Beschickung der Ausstellung 
mit sehr schönem Obst von Zwergbäumen neuerer Züchtungen 
glänzte. Aufserdem waren von der Firma Arnoldi in Gotha 
Früchte aus Porzellan, von der Firma Fleischmann in 
Nürnberg Früchte aus Papiermache ausgestellt. Nach be- 
endeter Prüfung des ausgestellten Obstes wird alsdann’ be- 
schlossen, vorläufig von den neuen Sorten abzusehen und vor 
allen Dingen die oben aufgeführten Sorten, die sich bereits 
als gut bewährt hätten, zur Massenkultur zu empfehlen. 
Ein Artikel der Tageszeitungen erwähnt der schönen. 
zwischen den Obsttischen aufgestellten Trauben- und Ge-
	        
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