Gasthöfe. Lohnbediente. Packträger und Fremdenführer.
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Gasthöfe.
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Wir ordnen dieselben hier nach der Entfernung vom
Staatsbahnhof und nennen besonders folgende. Auf der
Lorenzer Seite: Würtemberger Hof,* zunächst an der
Eisenbahn. Dann innerhalb der Stadt: Wittelsbacher
Hof, Rothes Kreuz, Rother Hahn in der Königs—
straße; Deutscher Hof, Pfannenschmiedgasse; Strauß“
und Himmelsleiter in der Karolinenstraße; Gol—
dener Adler* in der Adlerstraße. Auf der Sebalder
Seite: Bay rischer Hof* an der Karsbrücke und Rothes
Roß* am Weinmarkt, beide letzteren längst berühmte
Gasthöfe; Sächsischer Hof am Neuenthor. In der
Vorstadt Gostenhof: Kronprinz. Uebrigens gibt es noch
manche kleinere Gasthäuser die zu nennen zu viel Raum er—
fordern würde, wo aber auch recht gut und billig zu wohnen ist.
Lohnbediente,
welche fremder Sprachen mächtig und deshalb nur für Aus—
länder von Nutzen sind, finden sich in den größeren Gast—
höfen. Eine Taxe für sie gibt es nicht. Man zahlt nach
Uebereinkommen.
Packträger und Fremdeuführer.
Sie sind kenntlich an ihren Abzeichen; man halte da—
rauf sich in nöthigen Fällen Sicherungsmarken geben zu lassen,
wozu die Mannschaften des Packträger-Instituts und des
Dienstmänner-Vereins verpflichtet sind.
Hauptstandorte: 9
Am Nassauerhaus (gegenüber der Lorenzkirche);
an der Frauenkirche (Markt),