Volltext: Albrecht Dürer

21 beiden 
Reichtum 
lere Mass 
der her. 
SO dass 
5 Pöbek 
Sht mehr 
1 reiche: 
1 raschen 
Zeuonis, 
warf. Im 
"janisches 
mt dem 
abhöhle, 
e gehen 
ten, mn 
starken 
7 Mass- 
nander. 
schluss 
Anfänge 
‚haltene 
Kreuze 
Srüchte 
Zewinn 
‚eichen 
168 und 
anst ZU 
X1IT 
Ernster und religiöser Sinn und Naturliebe begleiteten Dürer 
durch sein ganzes Leben. Beide erfuhren im Laufe des letzteren 
eine reiche Entwickelung. Im Anfange stand er noch vielfach, wie 
seine Zeitgenossen, im Banne phantastischer Vorstellungen. Miss- 
zeburten, wie das im Dorfe Landsee 1496 geborene Schwein mit 
zwei Leibern und acht Füssen, würdigte er der Wiedergabe durch 
den Kupferstich. Allmählich läuterten sich seine Naturanschauungen. 
Wohl erregte das Seltene in der Natur noch immer die Aufmerk- 
samkeit des wissbegierigen Mannes. Er entwirft (1515) nach einer 
ihm mitgeteilten Beschreibung und Zeichnung das Bild eines Nas- 
horns für den Holzschnitt, (B. 136) und ist in den Niederlanden 
eifrig bemüht, Raritäten aus fernen Ländern zu erwerben und zu 
sammeln. Treue und Wahrheit strebte er in allen seinen Natur- 
schilderungen an, er vertieft sich liebevoll in die eigentümlichen 
Formen der Pflanzen- und Tierwelt, und scheut nicht Fleiss und 
Kunst, um der Natur so nahe als möglich zu kommen. Dieser 
verständnisvollen Naturfreude danken wir die zahlreichen mit 
Wasserfarben auf Pergament ausgeführten Bilder von Gräsern und 
Blumen, von Rindsmäulern, Vogelflügeln, von Hirschschrötern, 
Mandelkrähen und Reihern.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.