fullscreen: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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Austern und Muscheln. 607 
fie auf dem Rost braten, und richtet sie hernach 
mit einer weisen Sose, mit einem Ragut von ge⸗ 
bachenen Championen, um den Rand der Schuͤs— 
sel, oder mit gebachenen Petersilien, oder gebache⸗ 
nen Semmel-Rinden; man kan fie auch in der 
Butter bachen, und zum Bey⸗Gericht, mit Po⸗ 
meranzen/⸗Gafft, auftragen. 
Heringe gefuͤllt. 
Wenn die Heringe drey oder vier Taͤge gewaͤs⸗ 
sert sind, so nimim die Milch, hacke sie, thu zweh 
Eyer-Dottern, ein wenig Petersilien, Xo 
Pfeffer, Muscatenbluͤh, und ein wenig geriebene 
Semmel daran, mache eine Fuͤll daraus, thus in 
die Heringe, leg sie in heisse Butter, in eine Brat⸗ 
Pfanne, daß sie fein braun werden. 
Heringe gespickt. 
Spicke gewaͤsserte Heringe mit Speck, und 
brate sie gleichwie vor beschrieben; betraͤufe sie offt 
mit ein wenig Butter, daß sie schoͤn gestig wer⸗ 
den. 
Heringe gebachen. 
Waͤsserre und trockne die Heringe, schneid 
ihnen den Kopff ab, und sodenn in der Mitte 
uͤberzwerch voneinander, schwinge sie im Mehl, 
mache Schmalz heiß, bache sie schoͤn licht heraus, 
und trag sie zum sauern Kraut, oder auch ohne 
dasselbige, zu Tisch. 
Herin⸗
	        
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