Volltext: Führer zu Nürnbergs Sehenswürdigkeiten

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den von der Nürnberger Patrizierfamilie Löffelholz 
gestifteten Altar vom Jahre 1453, der auf der Predella 
Christus und Heilige, auf den Flügeln besonders 
Scenen aus dem Leben des heiligen Heinrich zeigt. 
In dieser Kapelle befinden sich ferner 8 Gemälde 
Nr. 2); auf dem einen wird dem Heilande die 
Dornenkrone aufgesetzt, auf dem andern die Geißelung 
Christi dargestellt, das dritte zeigt die heil. Brigitta. 
An dem in der Mitte der Kapelle stehenden Tauf— 
becken (wohl der älteste Erzguß Nürnbergs, aus 82 
Zentner weißen Knpfers gegossen), sieht man die 4 
Evangelisten, auf dem schmäleren Kande sind 11, auf 
dem oberen Rande 21 Figuren. Am 11. April 1861 
wurde Wenzeslaus, der Sohn Kaiser Karl's IV. über 
diesem Taufsteine getauft. Im Schiffe der Kirche — 
von der Kapelle bis zur Kanzel — befindet sich links 
der von der Haller'schen Familie gestiftete Altar, dessen 
Malereien (Kreuzigung, Oelberg, Einzelnheilige) das 
Werk eines fränkischen Malers aus der Mitte des 15. 
Jahrhunderts sind. Der letzterem gegenüberstehende 
Altar rechter Hand, die Kreuztragung Christi vorstellend, 
wurde von Adam Kraft gefertigt. Die Kanzel ist ein 
Kunstwerk der neuesten Zeit, sie wurde erst 1859 
nach einem schon durch Kreling umgearbeiteten Ent— 
wurf von Heideloff von dessen Schülern Erdmann und 
Rotermundt ausgeführt. An der Säule rechts der 
Kanzel hängt eine längliche Holzschuher'sche Tafel 
(Nr. 4), worauf die Grablegung Christi nach einem 
Originale von Albrecht Dürer, das sich im Germani— 
schen Museum befindet, gemalt ist. Unten rechts sieht 
man Pirkheimer's und Duͤrer's Bildnisse, oben ist das 
Sinnbild der Eitelkeit, gemalt 1628. Hinter der 
Kanzel, oberhalb der „Schulthüre“ rechter Hand, ist 
die Jungfrau Maria in Bildhauerarbeit gemalt zu 
sehen; vor der Maria mit dem Jesuskinde kniet 
Christina Ebner von Kloster Engelthal, ein Buch in
	        
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