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Dritteg Kapitel.
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Schiffe getheilt wird, daß aber die Decken des majeftätifdhen,
leider etma8 fehief aus der Grundrichtung der KirHe nach
Norden gerücten Chores von fOlanken freiftehenden
Säulen getragen werden. Das Mittelidhiff der Kirche ft
nicht breiter, aber Höher al8 die ziemlich niedrigen Mer
benf{chiffe. Oben, nahe an der gefprengten Decke des Mit-
telfchiffeS, ziehen fi die Harakteriftifdhen, auf Furzen Säul:
en ruhenden Rundbogennifhen des romanifden Baues
hin, dur welde der Luftzug nad) den Böden der Ne-
ben{hiffe befördert mird. An den Säulen ftehen Überall,
auf Boftamenten nach dem Hauptfohiff der Kirche Hin ges
richtet, uralte Bilofäulen von Apofteln und Heiligen, die
fi unter ihren gothifd durdbrochenen Spigfäulendächlein
fehr wohl außsnehmen. Diefe Sculpturen bezeichnet
v. Mettberg „,‚lediglidy al8 finnbildlide Ausblüthen der
Baukunft, deven Form daher mehr Ddiefem BVerhältniffe,
als der Naturmwahrheit entfpriht. Die Figuren find fteif
und herfömmlich, die eine wie die andere, die Gewandung
rundligH und wulftig, die Köpfe und mit ihnen das Haar
aleichfall$, weldjeS regelmäßig geftreift ift, wie nebenein-
ander gelegte Bindfäden. Ihre Entftehungszeit ift vor
und bis um 1300.”
Die beiden Seitenfhiffe der Kirche enthalten breite
Spigbogenfenfter mit wenigen SGlasmalereien; an den
Wünden Hängen zahlreiche GSedächtniftafeln. Aber in der
Halle des fürdligen Zhurmes ftehen oben in einer Nifdhe
die fHön auß Stein gehauenen Figuren der Mutter Gottes
und der h. Elijabeth.
Der Anblick ves Chores, feiner Hohen, fAlanken Bfeiz
ler, feiner {(Hönen gefvrenaten Deden, deren Steinrippen