Metadaten: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

133 — 
Einige Hüänfer. 
Schweigt {till und Iaußt den Spraß’l qüöih, 
Der veiht’s jo buch nit raus; 
Mix uofnwetfers git’$ du niet, 
is an KRameidihaus. 
Wer hmmt mit aner Frau kam aus, 
Der nehmt glei neuna in jet Haus! 
51 iver’n del 108 iveil’lL. 
Kayyadocia. 
ch und mei alter Sachs, mir zwi, 
Wir Hob’'n lang zammg’'Halt'n, 
Und wenn af fir a Neuling unmt, 
Wir bieib’n doch die Ait'n, 
Daun wörd mer g’'{preizt und g’ ltüßt und "plaugt, 
Und wemumer nauch der Urfach fraugt, — 
„Der NMachber will halt baua.“ 
Das neue EAhaus. 
Die Alt'n bleibt’'r, dis iS waud'r, 
Drum thout ich ’3 Neun nit g'fall’u: 
hr habt ich Halt vn mi vHg Iahut, 
Sant wär’t'r lang umg’fall’n; 
Xhr habt ich hinter mi verfteckt, 
Siz hob” i euern Sput afdedt, 
Dögs thpırt ich halt verdrgikn. 
ilah, wos nußt des Streit’n demu 7 
Qaßt’8 fei, c8 bleibt ban AWıt'n, — 
Mir woll’n Hinfti alli drei 
His Yachbern broav zammhalt'n : 
Shr zwöt, ihr IahHnt ich vn mi oh, 
Sh mach des Eh, — ka Zeufl foh 
Uns dreien wos ohhob’n.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.