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Gepräge. Bisweilen tritt zu als noch pleonastisches
und hinzu. Allerdings ist dieser conditionale Gebrauch
von als sehr beschränkt, und die Beispiele zeigen mehr
typischen Charakter:
III. 384, Darvor thu ich dich warnen,
das du sie nicht last ein,
als lieb und dir ist dein
Leib, Seel, Glück, Ehr und Gut,
Gsundheyt unnd Tugendmut,
III. 559. Derhalb straff sie und lass mich frey,
als lieb dir die Ghrechtigkeyt sey!
XII 505. ihr Mörder, last die Jungkfraw frey,
als Lieb euch Leib und Leben sey.
XIII. 104. lass nit ab, als lieb ich dir bin.
Wie die Bsp. zeigen, tritt nach diesem als bald
der Indikativus, bald der Conjuncetivus auf.
anders (t)
vertritt gern die conditionale Conjunction so fern
und drückt wie diese eine Beschränkung auf einen
bestimmten Gedanken aus, jedoch betont es den in
Frage kommenden Fall noch nachdrücklicher als so fern:
VIII 225. gib von dir Kleyder und das Gelt,
wilt anders leben in der Welt
und von uns kommen unbeschedigt!
XIII. 472. sindt anders Göttin in dem Wasser,
so erlöst mich von meinem Hasser!
XIV. 133. Du merckst mich wol, bist anders klug.
Auch in Verbindung mit Conditionalconjunctionen
begegnet uns anders, So mit wo:
II. 51. wo ich anderst wil Fride hon,
muss ich das Kind hin lassen thon,
IV. 274. Bad und Artzney ist dir auch gut,
wo es dir anderst auch noth thut.
VIII. 372. wie, wenn ir mir die Eh verhiest,
die Zeit euch nichtsen irren liest?
wo anderst ewrs Hertzen Begir
in Trewen also stünd zu mir.