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Drittes Kapitel.
und der Sitte, zu Fuße oder beritten; alte Pokale, Stand-
arten, Fahnen, Laden, Chrenzeidhen u. dal. Andenken an
bie Vorzeit, von denen noch eine Menge, und darunter
viel hHiftorijd Merkwürdiges, erhalten ift, merden mitgetras
gen; Dazwifdhen fpielt Bolihinell feine Iuftigen Streidhe und
28 entfaltet fid) fomit ein Bild, weldes in den alterthlm:
lien Räumen der Stadt erft feinen rechten Sinn erhält.
ir gehen nun wieder am TuchhHaufe vorüber zu den
obenermähnten Gebäude der höheren Zöchterfchule und fe:
hen dafelbft cin enges Gäßdhen fi nad Often Hinziehen,
das wir der Länge nad) verfolgen. Cine hölzerne Tafel
an dem Haufe S. Nummer 969 zeigt das Vorträt des
MeifterfängerS, der
„— ein Schuh
„Mader und Poet dazu
gewefen, des berühmten Hans Sadhs.
Hier wohnte, arbeitete und dichtete alfo der alte ehr:
fie Meifterfänger. Das Haus gehört jeßt einem RNauchs
fleifdhändler, der zugleid Bier fhenkt. Im Munde alter
Nürnberger Hat die neue Firma des Haufes „Hans Sachs“
no nit Geltung; fie nennen e8 nad reichsftäbtifchem
Brauch „die Mausfalle.“ .
Sm Vorübergehen an einer nach einem geräumigen
freien Plabe fid mündenden Kurzen Straßenöffnung Haben
wir eine einfache Kirche erblickt, Wir ftehen nad) wenigen
Schritten vor derfelben und fehen zugleich eine Bricke am
Ende ihres Chores, melde nad der Infel Schütt Hinüber=
führt. Links von diefer Brücke fteht ein alter Yhurm,
an der Pegnig, im Hintergrunde eineS großen Hofes;
von diefem Thurm, einem Refte der alten, bei der Stadt:
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