fullscreen: Beschreibung und Vorstellung des Solennen Stuck-Schiessens, welches Auf Hohen Oberherrlichen Befehl Eines Hochlöblichen Raths Des Heil. Röm. Reichs Freyer Stadt Nürnberg, Im Jahr Christi 1733. den 8. Junii, Ohnweit des gewöhnlichen Schieß-Platzes bey St. Johannis Kirchhof/ gegen drey Wochen lang, aus Neun Sechs-Pfündigen Canons, ... gehalten, und angeordnet worden

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Thurm steht noch, und ist unter dem Namen 
Schuldthurm bekannt, weil er früher fuͤr muth⸗ 
willige Schuldner zum Gefängniß bestimmt war. 
Gehen wir von da in den Marstall so haben wir 
wieder einen noch unausgefüllten Theil des Stadt⸗ 
grabens. Von da herauf zum Theater, an wel⸗ 
chem Gebäude noch ein alter Theil der Stadt⸗ 
mauer mit einem Thurme steht. Hinter dem 
Theater geht er wieder unausgefüllt bis zum Her⸗ 
renkeller, zu dem er auch verwendet worden. 
Vom alten Frauenthor, welches da stand, wo 
jetzt das vordere Hallgebäude steht, ist nichts 
mehr übrig, so wie auch von dem Zeughausgra⸗ 
ben, der in den letzten Jahren ausgefüllt und 
gepflastert wurde. Beim Färbersbrücklein fängt 
der unausgefüllte Graben wieder an und geht 
bis zum weißen Thurm, welcher auch ein altes 
Stadtthor war. Von diesem Thore ging es da 
hinab, wo jetzt das Waitzenbierbräu⸗ und Un⸗ 
schlitthaus steht bis zur Pegnitz und bringt uns 
dem Thurme gegenüber, wo wir angefangen. 
Die zweite Erweiterung fing in dem Jahre 
1350. an. Sie wurde Anno 1425. beendigt 
und dadurch erhielt die Stadt ihre gegen⸗ 
wärtige Größe, doch nicht ganz dieselbe Ge⸗ 
stalt, denn noch sah man keine runden Thürme
	        
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