277
SC NOSgop ein.
Wsch VOllendet
VDeStattop ü
Elcher dieser
ler glatte, Mit
ıd am Vorder.
7 Mode sind,
' Und mit der
Sr Hügel
8 Ringe Mit
N Ringe, zy
KErtINge Oder
SEWESCN Sind,
ler Schmuck.
VT und der in
; des Wehr.
dieser Ringe
IK teils sehr
en Örnament:
ng und eine
’kes,
ı IE und XV
N emes mit
Yhrlöffelchen,
tzerin. Zwei
von Arbeiten
rakteristische
er Fund an
ein außer
ähern heraus
ndend wenig
ırze Hallstatt
Arbeiter der
„stellung $&
"onmaterlal,
‚ezeichnete
‚jeser Deko
‚nfalz. Die
„glich ihrer
4er Beckers
lohe treften wir an Formarten der Thongefäfse die Urne, die Schale,
die Vase, den Teller, die Tasse, von einfacher bis zur schönen Formen-
gebung, von dem glatten Gefäfs bis zu dem mit reicher Ornamentdekoration
und relativ guter Bemalung. Die Gefäfse sind an den Rändern des Hügels
vereinzelt, im Zentrum und dessen Peripherie bei den Skeletten und Me-
tallbeigaben in grofsen Gruppen zu finden, so zwar, dafs sie die Leichen
in einem kurzen und weiten Bogen umspannen und einen teilweisen Kranz
um sie bilden. Das Ossuarium ist auch hier, wie es Naue beschreibt, ein
schmuckloses einfaches Gefäfs. Zur Verzierung der Gefäfse ist im Gebrauch
das Zickzackornament mit Hakenende, wie es die Fundobjekte der Ober-
pfalz aufweisen, von den geometrischen Verzierungen das Dreieck, die Raute,
das Wolfszahnornament (Hügel VIII, XUI). Eine schachbrettartige Figur bilden
die Dekorationsarten in Hügel XII, 10. Das Ornament der Schale XII, 4,
ein kleines kreisförmiges Grübchen mit 10 kleinen eingedrückten Kreisen
ist symbolisch als Sonne gedeutet worden. Sehr originell ist die Dekorations-
art der Schüssel im Hügel III, welche wir ebenfalls in der Oberpfalz finden
und welche aus gekreuzten Stäben, deren Zwischendreiecke schraffiert sind,
besteht. Jedes Stäbchen trägt einen hakenähnlichen Fortsatz. Es wurde mir
die Vermutung ausgesprochen, dafs diese Stäbchen Zeltstangen vorstellen
könnten, an welche Tierköpfe angebracht wären. Ich gebe diese Vermutung
wieder, ohne meine persönliche Anschauung damit zu indentifizieren.
Grabhügel III, VI, VIE und XII enthalten keramische Malereien,
welche zu einer besonderen Kritik derselben herausfordern, Professor
Dr. Mehlis hat eine solche in einer kurzen Mitteilung (Beilage zur all-
gemeinen Zeitung 1901 No. 11), eingeleitet. Die Dekorationsmotive, sagt
Mehlis, zeigen in Technik und Farbengebung eine unverkennbare Ähnlich-
keit mit mykenischer Keramik. Der gröfste Teil der von Dr. H. Schliemann
in seinem Werk Mykenae (Leipzig 1878) abgebildeten Keramik zeigt dieselbe
Grundierung hellgelb und dieselbe Deckfarbe schwarzen Firnifs. Auch die
Ornamente, Pflanzen und Tieren entnommen, finden sich hier. Man ver-
gleiche die Tupfen auf S. 76, den Stietkopf auf Tafel XVII, Nr. 98, die
Bandornamente auf Tafel IX, XI, XII, XIV und man wird die Überein-
stimmung zwischen dem Mykenaekreis und den Tumulis von Beckerslohe
ohne direkte Beeinflussung nicht erklären können.
Ich kann Mehlis nur teilweise beipflichten, wenn er die keramischen
Malereien unseres Grabfeldes mit den Motiven der Bemalung der Mykenae-
keramik in Vergleich setzt. Eine gewisse Ähnlichkeit der Herstellungsart
im Farbenton und in den Bemalungserscheinungen ist ja vorhanden. Diese
Gefäfse jedoch im ganz positiven Sinn für Abkömmlinge der Mykenae-
keramik zu erklären, dafür fehlen noch die Beweise für das Vorhanden-
sein einer ununterbrochenen Kontinuität zwischen der Hallstattperiode
Frankens und der Oberpfalz mit der Mykenaekeramik. Aber auch eine
Übereinstimmung der Malereimotive selbst ist aus der Vergleichung
nicht zu ersehen. Wenn es auch wahrscheinlich sein möchte, dats
En
we
+
£
Fr