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längert ist, welches in einem runden Knopf endigt. Dieses Stück scheint
uns eine interessante Übergangsform zur Früh-La-Tene-Fibel zu sein
Etwas östlich von dieser Gruppe lag das Broncestäbchen Nr. 31.
Es ist bemerkenswert, dafs sich weit von diesem centralen Brandgrab
entfernt, nahe dem südwestlichen und südlichen Rand des Hügels, die
unversehrten Teile von zwei fast ganz restaurierbaren Urnen fanden: das
schüsselartige Gefäfs Nr. 9 lag 4,6 m südwestlich von der Mitte und das
Näpfchen Nr. 10 etwa 4 m südlich derselben. In der Nähe von beiden
lagen Holzkohlen in fast brandplatzartiger Menge, aber keine Spur von
Knochen- oder Bronceresten.
Charakteristik der Urnen aus Hügel Il. Nach Form und Aus-
führung hervorragend schön müssen die Gefäfse Nr. 9 und 25a genannt
werden. Mit gewaltiger Ausladung geht der kleine Boden des schüssel-
artigen Gefäfses Nr. 9 in die weite und niedere Wölbung der Seitenwandung
über: eine Form von so kühnen Konturen, dafs eine Abweichung im Be-
trage von wenigen Millimetern ihre ganze Wirkung auf unser Auge ver-
nichten müfste, hat der Schöpfer dieses Gefäfses in bewundernswertem
Geschick zur Anwendung gebracht. Trotz der Weite dieser Urne ist der
Scherben im Bruch auffallend dünn. Die Innenseite und der Boden haben
die graubraune Farbe des geglätteten Thons, die Aufsenseite dagegen ist
glänzend rot, fast von der Intensität der terra sigillata. Ob es sich hier
um eine Bemalung der Aufsenseite oder um die Anwendung einer anderen
Technik handelt, fühlen wir uns nicht im stand, zu entscheiden.
Das Gleiche wäre zu sagen über Form und Farbe des Gefäfses
Nr. 25a, dessen Schmuck noch erhöht wurde durch die Bemalung des
steilen, roten Halses mit einer Graphitzeichnung (s. Abb.). Leider ist
diese nur schlecht erhalten.
Die grofse Urne Nr. 25b hat die in den Grabhügeln unseres Arbeits-
gebietes in charakteristischer Häufigkeit wiederkehrende Form und Gröfse
(vgl. insbesondere die Nekropole Beckersloh). Sie ist aus grauschwarzem,
stark berufstem Thon und hat keinen Graphitüberzug, während ein solcher
an den anderen Fundstellen dieser Gefäfsform fast die Regel bildet.
Die Urne Nr. 27 ist aus rehbraunem, sehr fein geschlemmten Thon
gefertigt. Spuren von Graphitflitterchen deuten eine ehemals vorhandene
Bemalung des steilen Halses an. Nahe seinem Grunde ist die an diesen
ansetzende Bauchwölbung mit strichartig verlängerten, in den Thon ein-
gedrückten Tupfen verziert, welche sehr dekorativ mit glänzendem Graphit
ausgestrichen sind.
Das einfache Henkeltäfschen Nr. 21 ist lehmfarben und sehr dick-
wandig. Der gut erhaltene: Napf Nr. 10 ist von graubrauner Farbe und
scheint schon viel gebraucht worden zu sein.
Hügel Ill. Aufser den beiden vorstehend besprochenen Grabhügeln
zeigte die ausgedehnte Waldblöfse, auf welcher sie nach der Abholzung
entdeckt wurden, noch verschiedene kleine Erhöhungen, welche meistens
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