Volltext: Saecular-Feier der Naturhistorischen Gesellschaft in Nürnberg

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0,31 mm Länge. Die Mündungen konnte ich in den 
Schliffen nicht ‘wahrnehmen, wahrscheinlich waren 
die Schnitte nicht aus der genauen Mitte; ich ver- 
mute, dafs die Mündung aus einem einfachen Loche. 
welches sich auf dem Scheitel der Kammer in die 
Schale einsenkt, besteht. 
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1) 
Geinitzina postcarbonica, n. sp. Fig. 8a, b, c, d. 
Das von mir errichtete Geschlecht Geinitzina 
nannte ich früher Geinitzella, da aber dieser Name 
bereits verwendet war, habe ich denselben, wie be- 
merkt, umgeändert. 
Die Geinitzinen sind gekennzeichnet durch 
niedrige, an einer geraden Achse aufgereihte Kam- 
mern, das Gehäuse hat eine keilförmige Form und 
ist zusammengedrückt, auf beiden Breitseiten befindet sich je eine in der 
Achsenrichtung verlaufende Depression, so dafs die Kammern im Quer- 
schnitt Sandalenform haben. Die Kammeroberfläche ist bei den älteren 
Kammern nur leicht gewölbt, bei den jüngeren Kammern von der Schmal- 
seite nach der Mitte zu mehr oder weniger eingesenkt; in der Mitte dieser 
Einsenkung liegt die einfache runde oder wenig in die Länge gezogene 
Mündung. 
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Fig. 8b. Fig. 80. Fig, 80. 
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Geinitzina postearbonica,”n. sp. —T 
a u. b Längsschnitte, c Längsschnitt durch die Schmalseite, d Querschnitt. 
Die Geinitzina postcarbonica ist eine sehr kleine Form. Ich zählte im 
Maximum 9 Kammern bei einer Länge des Gehäuses von 0,32—0,36 mm 
und 0,17—0,19 m Breite der jüngsten Kammern. Die Embryonalkammer 
hat einen Durchmesser von 0,05—0,06 mm. Bis zur 5. oder 6. Kammer 
nehmen die Kammern allmählig an Breite zu, dann bleiben die Kammein 
von gleicher Breite bis zur Endkammer, wodurch eine spitzzungenförmige 
Form entsteht. Siehe Figur 8a und b. Die jüngsten Kammern haben 
eine Tiefe von etwa 0,09 mm, also etwa die Hälfte des Mafses, als die 
Kammern breit sind. Auf den Breitseiten befinden sich flache, in der 
Achsenrichtung verlaufende Einsenkungen, so dafs die Kammerquerschnitte 
eine breite Sandalenform haben. Siehe Fig. 8d.
	        
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