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Teil sehr bevölkerungsreichen Nachbarorten wie Glaishammer, Herrnhütte, Lichtenhof, Neu—
ündersbühl, Neuwezeudorf, Tullnau ꝛc. wohnen.
Weiter ist ein Teil der Arbeiter auf der Wanderschaft begriffen; viele von diesen sind
sofort wieder weiter gewandert, wenn ihnen keine Stelle nachgewiesen werden konnte.
2. Weibliche Abteilung.
Hier sind 283 877) Aufträge von Arbeitgebern und 117 245) von Arbeiterinnen ein—
zelaufen, im Ganzen 400, demnach 722 weniger als im vorigen Jahre. Befriedigt wurden
nit Einschluß von 2 Arbeitgebern, deren Gesuche aus dem Dezember 1896 übernommen
worden waren, 80 142).
Von den Arbeitgebern wurden 30 16,2) Prozent, von den Arbeiterinnen 68,4 158 Prozent
refriedigt.
40 83) Arbeitgeber und 3 120) Arbeiterinnen haben ihre Gesuche zurückgenommen;
erloschen sind 166 1647] Gesuche von Arbeitgebern und 34 s183) von Arbeiterinnen; am
31. Dezember 1897 waren unerledigt 2 Gesuche von Arbeitgebern.
Arbeitszuweisungen sind 165 ausgestellt worden, von denen 48,5 43,5) Prozent zur
Einstellung der Arbeiterinnen geführt haben.
Das günstigste Ergebnis zeigt sich bei der Vermittlung von Stellen in der Metallindustrie
ind für Fabrikarbeiterinnen.
Die Gesuche der Arbeitgeber haben wie jene der Arbeiterinnen abgenommen. Dies un—
zünstige Ergebnis dürfte sich jedoch ändern, wenn die Vermittlung von Stellen für Dienstboten
in den Bereich der Thätigkeit des Arbeitsnachweises mit einbezogen sein wird.
Stellen für Kellnerinnen und Ladnerinnen wurden weder angeboten, noch verlangt.
Dies ist im Interesse der Stellensuchenden um so bedauerlicher, als diese für die Stellen—
oermittlung durch Verdingerinnen Gebühren oft bis zu 20 Mark bezahlen müssen, während
seitens der städtischen Arbeitsnachweisestelle die Vermittlung vollständig kostenlos erfolgt.
15 Aufträge sind von auswärts eingelaufen. Eine Vermittlung konnte nicht bethätigt
werden, da sich die Arbeiterinnen nicht bewegen ließen, nach auswärts zu gehen. Hier wurden
auptsächlich Arbeiterinnen für die Metallindustrie gesucht.
17 Arbeitssuchende sind von auswärts gekommen, also nur 14,5 Prozent.
3. Im Ganzen.
In beiden Abteilungen sind 7529 Arbeitgeber und 7772 Arbeiter, zusammen also
15 301 eingeschrieben und je 5864 Gesuche befriedigt worden, das heißt 77,9 157) Prozent
der Arbeitgeber und 76,3 57,81 Prozent der Arbeitnehmer.
Nach auswärtigen Orten wurden 868 130 Arbeiter und 15 14) Arbeiterinnen ver—
angt, hievon wurden 606 245) Stellen vermittelt, also 68,6 145] Prozent. Die Tabelle auf
Seite 242 zeigt, wie sich die Gesuche und die Vermittlungen auf die einzelnen Monate verteilen.
Am geringsten waren Angebote und Nachfragen wieder, wie im Vorjahr, im Dezember.
Die größere Anzahl von Aufträgen im Januar 1896 gegen Januar 1897 dürfte einer—
seits auf die Neuheit des Instituts in dem ersteren Jahre zurückzuführen sein, andererseits
auch auf die im Sommer 1896 dahier abgehaltene Landesausstellung, deren Vorbereitungen
eine außergewöhnlich hohe Zahl von Arbeitskräften beansprucht haben.
Die höchsten Zahlen der Bermittlungen sind in den Sommermonaten Mai,
Juni und Juli zu verzeichnen.