Volltext: Grübel's Gedichte in einem ausgewählten Auszuge

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Helhltin. 
Schweigt ner, daß mer ried'n koh! 
Su wenn's fortgieng', thöt's mi freua! 
Su moißt' i mi jo, waß Gott! 
In zwou Stund'n haser schreia 
Dau schaut oh: döi Auh'rnring' 
Und dös Baz'l geiht mit'nander. 
Käuflin B. 
Dös is wos für uns, Fra Bos! 
Horch' s', dös kaf'n mir mit'nander. 
Heltin. 
Sechzig Güld'n kosi't döi Woar. 
Käuflin B. 
Sechzig Güld'n? su is's rächt! 
Dös is Geld genoug, ban Wöter! 
Jude. 
Einasechzig, das geb' ih. 
(Es kommt eine Mannsperson.) 
Herr C. 
Er haut rächt, des git a Jeder, 
Dreiasechzig mouß er schreia! 
Käuflinu F. 
Weiber, secht, dau habt'r'n diz! 
Käuflin B. 
No, der thout An allzeit freua. 
Herr E. 
Su, mei Seil! ih glab' scho goar, 
Ihr thät 't mi nit gern sög'n? 
Käuslin A. 
Worum niet? Sie senn jo schöt, 
Kon jo goar nir Schöiners göb'n.
	        
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