Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1925/26 (1. April 1925 bis 31. März 1926) (1925/26 (1926))

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Neben dem Markgrafenfenster befindet sich das Maxi— 
miliansfenster, welches Kaiser Maximilian J. 1514 malen 
ließ. Kaiser Maximilian und seine Gemahlin; Karl V. und 
seine Gemahlin; einige Heilige und zwischen den Figuren 
die Wappen der unter Maximilians Herrschaft stehenden 
Länder sind die gemalten Gegenstände dieses schönen Fen— 
sters, das durch Heideloff restaurirt wurde. Eine Inschrift 
lautet: 
Maximilianus Christianorum Imperator septem regno- 
rum rex et heres archidux Austriae plurium Eu- 
ropae provinciarum princeps potentissimus. F. P. 
(Maximilian der Christen Kaiser, von sieben Reichen 
königlicher Erbe, Erzherzog von Oesterreich, mehre— 
rer Provinzen Europas mächtigster Fürst. Friedrichs 
Sohn.) [IDie Jahrzahl MOCCCCXIIII ist oben schon 
angegeben.] 
Das daneben befindliche enthält: Kaiser Heinrich, dar—⸗ 
unter Petrus, Paulus und St. Georg; ferner bambergische 
Bischöfe Lambertus 1394, Philippus 1418, Henricus 1441, 
Vitus 1501; das mittelmäßige Bild Albrecht Dürers ist von 
Heideloff. 
Im nächsten Fenster sind die zwölf Apostel und Wap— 
pen der Pfinzing, Nützel, Koler u. a. 
An der Kirchenwand folgt nach dem oben beschriebenen 
Monstranzbehälter ein auf die Mauer gemaltes Bild in zwei 
Abtheilungen, Christus am Oelberg mit dem Wappen der 
Stark und Voit; und Abendmahl und Fußwaschung; der
	        
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