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Bau⸗ und Grunostückswesen.
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Zum Vollzug der Grundwertabgabe und der Zuwachssteuer waren in 317 Fällen die
Straßenflächen zu berechnen oder die gewerbliche Benützung der Grunoöstücke zu erheben.
155 Messungsverzeichnisse waren zu prüfen, 225 Notariatsurkunden in den Atlasblättern vorzu—
merken und 923 Besitzerhebungen bei den Staatsbehörden vorzunehmen.
Stadterweiterungsamt. Die Zahl der dem Stadterweiterungsamt zur Behandlung
vorgelegten Baugesuche betrug 85). Hievon betrafen: 275 Wohnhäuser, 319 Fabrik⸗ und
Aebengebäude und 257 Bauveränderungen, Umbauten und Einfriedigungen.
Im Berichtssahr wurden 18 Baulinien- und Höhenlagepläne ausgearbeitet und zur
Instruktion gebracht. Die Anfertigung weiterer Instruktionspläne mußte mit Rücksicht auf
die Durchführung des 2000teiligen Großbebauungsplanes auch noch in diesem Berichtsjahr
unterbleiben. Dagegen wurden für Zirndorf und Laufamholz umfangreiche Baulinien⸗Entwürfe
gefertigt.
Die nach dem Großbebauungsplan beabsichtigte Wohnhausbebauung auf dem städtischen
Besitz an der Odenberger Straße und auf dem forsteigenen Gebiet am Hasenbuck wurde
mittels Modellen dargestellt, um den Bauliebhabern und Architekten bei Auswahl der Bau⸗
plätze und Herstellung der Baupläne erwünschte Anhaltspunkte zu bieten.
Für die Hygiene⸗Ausstellung „Gesolei“ in Düsseldorf wurden einige Ausstellungspläne
gefertigt.
Durch Beauftragte des Stadterweiterungsamtes wurden sowohl die vom Städtischen
Hochbauamt, vom Nürnberger Wohnungsbauverein und vom Stadterweiterungsamt gefertigten
Pläne zur „Jahresschau Deutscher Arbeit in Dresden 1925* als auch das vom Städtischen Tief—
bauamt, von Professor Dr. ing. H. Jansen in Berlin und vom Stadterweiterungsamt für die
„Verkehrsausstellung in München 1925* angefertigte umfangreiche Ausstellungsmaterial in den
Ausstellungsräumen entsprechend untergebracht.
Die Höhenaufnahmen im Stadtgebiet und außerhalb desselben, wurden fortgesetzt. Durch
Einstellung von 2 technischen Hilfskräften war es möglich, noch eine dritte Arbeitsgruppe zu
bilden. Dadurch können die engmaschigen Aufnahmen des etwa 120 qkm großen Aufnahme⸗
gebietes voraussichtlich bis Ende des Jahres 1927 beendet werden.
Der Höhenschichtplan im Maßstab 1: 10000 ist in Druck erschienen und wird durch das
Städtische Vermessungsamt an Interessenten käuflich abgegeben.
Einen erheblichen Zeitaufwand beanspruchte die Bearbeitung der Grunostücksangebote,
Grunostücksverkäufe und Grundtausche. Neben genauer Flächenberechnung und Wertsermittlung
war auch die Abgabe eingehender Gutachten erforderlich. Im Berichtsjahr mußten 316
Gesuche behandelt werden.
In 219 Fällen waren Schätzungen und Gutachten für das Städtische Steueramt zu
Beschwerden gegen Grundwertabgabe- und Zuwachssteuer-Bescheide zu fertigen.
Der Übersichtsplan über die Bautätigkeit im Staotgebiet wurde weitergeführt. Für das
Bayerische Staatsministerium wurden üÜbersichtspläne über die Gewährung von Baukosten⸗
zuschüssen zu Wohnungsbauten, verteilt auf die einzelnen Jahre, ausgearbeitet.
Im Berichtsjahr sind 2 Gelände-Umlegungsverfahren fertiggestellt und seitens der
Regierung von Mittelfranken als vollziehbar erklärt worden. Der eine Fall bezog sich auf
ein Ceilgelände der Immobilien-Aktiengesellschaft Noris nordöstlich der Allersberger Straße
und der andere Fall auf ein Teilgelände am Rechenberg. Weitere 3 Umlegungsverfahren
sind noch im Gang. Als rechtliche Grundlage für diese Grunoͤstücks-Umlegungen dient das
„Gesetz über die Erschließung von Baugelände vom 4. Juli 1925 für den Freistaat Bayern“.
Diese Art der Geländeerschließung bringt zwar für das Stadterweiterungsamt eine sehr fühl—
bare zeichnerische und rechnerische Mehrarbeit mit sich. Aber nur unter Zuhilfenahme dieses
Gesetzes ist es möglich, einwansfreie Bebauungspläne durchzuführen, beziehungsweise günstig