Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1924/25 (1. April 1924 bis 31. März 1925) (1924/25 (1925))

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Unterkellerung und Einbau von 72 neuen Kühlzellen, Erweiterung der Kuttelei, Erstellung 
eines Neubaues für Lager-, Geschäfts- und Pökelräume, Darmwäschereianbauten an die 
Schweineschlachthalle, Erweiterung des Pferdeschlachthauses, Ausbau der Transporthochbahn, 
Ueberdachung des Großviehmarktplatzes sowie maschinelle Aenderungen und Verbesserungen 
zu erweiterter Warmwasser- und Kälteerzeugungsanlage. 
In der Zeit vom 13. Oktober mit 8. November hat ein Fleischbeschaulehrkurs mit 
5Teilnehmern und vom 10. mit 28. November ein Trichinenschaulehrkurs mit 6 Teilnehmern 
stattgefunden. 
An Personal waren am Schlusse des Berichtsjahres vorhanden: 83 Beamte, 1 Vertrags- 
angestellter und 52 Arbeiter und Arbeiterinnen. 
Viehhof. Die veterinärpolizeiliche Ueberwachung des gesamten 
Viehverkehrs erfolgte auf Grund der einschlägigen Reichs- und landesgesetzlichen Be— 
sttimmungen. 
Auf dem Schlachtviehmarkte wurden dem Viehhofe lebend zugeführt: 51 895 
Stück Großvieh, 117 679 Schweine und 2816 Ferkel, 50577 Kälber, 40541 Schafe 
und Lämmer. 
Geschlachtet wurden eingebracht: 10731 Kälber, 629 Schafe, 14 Lämmer, 19 Ziegen, 
5400 Schweine und 156 Ferkel — 16 949 Stück. 
Aus dem Auslande wurden eingeführt: 243 Stück Großvieh und 1942 Schweine. 
In der Stadt verblieben 32274 Großvieh, 59977 Kälber, 49 315 Schafe, 297 Ziegen 
und 115 762 Schweine und Ferkel — 257 625 Stück. 
Ausgeführt wurden: 19557 Großvieh, 1340 Kälber, 870 Schafe, 21 Ziegen, 
10 186 Schweine und Ferkel — 31974 Stück. 
Ueber die Biehpreise unterrichten die einschlägigen Tabellen des „Statistischen 
Jahrbuchs der Stadt Nürnberg“ für 1924. 
Infolge Auftretens der Maul- und Klauenseuche konnten nur 1I1 Nutz- Und Zu cht⸗ 
oiehmärkte abgehalten werden. Zugetrieben wurden 755 Ochsen, 109 Bullen, 582 Kühe, 
591 Jungrinder und 103 Kälber — 2140 Stück Vieh. Nach Außerbayern gingen 80 Stück 
Hroßvieh. 
Die Pferdemärkte finden alle Monat auf dem hiefür bereitgestellten Gelände an 
der Schwabacher Straße statt. Unternehmer ist der Verein Fränkischer Pferdehändler E. V., 
Nürnberg. Der Gesamtauftrieb an Pferden betrug 3337 Stück. Mit dem Frühjahrsmarkte 
war gleichzeitig eine Prämiierung von Wagen-, Zucht- und Reitpferden verbunden. 
Der Spanferkelmarkt findet jeden Samstag auf dem freien Platze vor dem 
daupteingang des Schlacht- und Viehhofes statt. Zugeführt wurden 19 683 Stück Spanferkel 
und 991 Läufer. Die Spanferkel kosteten 5—35 Mark, die Läufer 18—70 Mark das Stück. 
An Tierseuchen wurden festgestellt: Maul- und Klauenseuche in 24 Fällen, 
Schweinerotlauf in 51 Fällen und Schweineseuche bzw. Schweinepest in 4 Fällen. Infolge 
Auftretens der Maul- und Klauenseuche war der Schlachtviehhof 6nal im ganzen von 
37 Tagen unter Sperre und 5 Tage unter Beobachtung gestellt. In allen anderen Fällen war 
nur Sperre des Seuchenhofes erforderlich. 
Schlachthof. Im Schlachthof wurden geschlachtet: 10693 Ochsen, 4147 Bullen, 
10 231 Kühe, 6997 Rinder — 32 068 Großviehstücke; 49 545 Kälber, 46 711 Schafe, 
1957 Lämmer, 279 Ziegen, 4 Kitzen, 107 157 Schweine, 2816 Ferkel — 208 469 Stück Klein— 
bdieh und 394 Pferde. 
Hausschlachtungen wurden dem Schlachthof angezeigt: 1 Bulle, 12 Kühe, 
7 Rinder, 15 Kälber, 6 Schafe, 24 Ziegen, 1541 Schweine.
	        
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