Full text: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1923/24 (1923/24 (1925))

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Finanzwesen. 
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Anlehen von 1889,1900. Das Gesamtanlehen betrug 386226000 Mk. Getilgt 
wurden bis 1921/22: 13252 200 Mk., 1922/23: 912 600 Mk., zusammen 14164800 Mk. Davon 
sind abzuziehen: Zahlungsrückstände (ausgeloste, nicht eingelöste Schuldverschreibungen) 
74800 Mk., Gesamttilgung demnach 14090000 M., Restschuld Ende 1922,23 (81. März 1923) 
22136000 Mk. 
Anlehen von 1901/1909. Das Gesamtanlehen betrug 57 000000 Mk. Getilgt wurden 
bis 1921/23: 12665000 Mk, 1922/23: 1052400 Mk, zusammen 13717400 Mk. In Abzug 
sind zu bringen: Zahlungsrückstände (ausgeloste, nicht eingelöste Schuldverschreibungen) 
188300 Mk., Gesamttilgung demnach 13529 100 Mk. Restschuld Ende 1922,23: (31. März 1923) 
43470900 Mk. 
Anlehen 1910 ff. Zur Deckung des ordentlichen Anlehensbedarfes für das Jahr 
1922/23 wurden hauptsächlich bei städtischen Sparkassen Darlehen im Gesamtbetrage von 
69 000000 Mk. aufgenommen und zwar in Beträgen von 122 000000 Mk., 13 000000 Mk., 
IOMAS OOOOOO Mk., 126000000 Mk. und 18000000 Mk. Wegen Verzinsung und Tilgung 
der aufgenommenen Darlehen siehe Tabelle J. Die Anlehensprogrammsumme betrug Ende 
1922/23: 216350000 Mk., Einnahmezuflüsse in den Jahren 1912 - 1922/23: 702 822 209 Mk., 
sonach Gesamtverfügungssumme 918672 209 Mk. Hierauf wurden an Krediten bis Ende 
1922/23: 783 130 105 Me. eingewiesen, es sind daher noch verfügbar 135542 104 Mk. Über 
den Stand des Generalkredits und die Verwendung der Mittel dieses Anlehens gibt die 
Nachweisung auf der nebenstehenden Seite eingehenden Aufschluß. Der Tilgungsfonds hatte 
Ende 1922,23 einen Bestand von 3227278 Mk. 
Schulhausbauanlehen. Über die Anlehensaufnahme siehe den Verwaltungsbericht 
1918, 2. Teil, Seite 11. Zur Anlehensprogrammsumme von 6100000 Mk. kamen an Einnahme— 
zuflüssen bis Ende 1922,23: 2566992 Mk. die Gesamtverfügungssumme betrug demnach 
3666992 Mk., welche bis zum Schlusse des Berichtsjahrs auf den Anlehenszweck verwendet 
wurde. Der Tilgungsfonds hatte Ende 1922,23 einen Bestand von 1282828 Mk. 
Straßenbahnanlehen von 1903. Die Schuldentilgung für die Anleihe hat im 
Jahre 1908 begonnen. Von der Anlehenssumme zu 11340000 Mk. wurden unter Mit⸗ 
verwendung der 1903 -1907 angesammelten planmäßigen Tilgungsraten in den Jahren 
Jahren 1908 -1921/22: 4716000 Mk., im Jahre 1922/23: 324000 Mk. getilgt, zusammen 
5040000 Mk. An Zahlungsrückständen für ausgeloste, aber nicht eingelöste Schuldverschrei— 
bungen gehen 34500 Mk. ab, Gesamttilgung demnach: 5005 500 Mk. Als Restschuld verbleiben 
Ende 1922/23: 6334 500 Mk. 
Grundstückskasse. 1922/23 wurde kein Darlehen aufgenommen. Zu der Anlehens— 
programmsumme von 8400000 Mk. kamen an Einnahmezuflüssen bis Ende 1922/23: 
42387 400 Mk. (einschl. 1307 497 Mk. Einnahmerückstände); die Gesamtverfügungssumme 
betrug demnach 50787 406 Mk. Hierauf wurden bis Ende 1922/28 abzüglich 186872 Mk. 
Krediteinsparungen: 36700624 Mk. eingewiesen. Verbraucht wurden hievon 28724695 Mk; 
der Rest zu 7975 929 Mk. setzt sich aus Kaufpreisresten, Hypothekdarlehen usw. zusammen. 
Die eigentliche Anlehensaufnahme betrug Ende 1922/23: 6600000 Mk. 
Anlehen der Stadtgemeinde für Wohnungsbauten. Für Wohnungsbauzwecke 
wurde im Berichtsjahre ein Anlehen von 100000000 Mk. aufgenommen. Weiterhin wurden 
aus Reichs- und Staatsmitteln Darlehen im Gesamtbetrage von 277 000000 Mk. gewährt. 
Wegen der Verzinsung und Tilgung der aufgenommenen Anlehen und Darlehen siehe die 
Tabellen J und II. 
Das Gesamtanlehen beträgt nunmehr 483 000000 Mk. Getilgt wurden im Jahre 
1921/22: 375 000 Mk, im Jahre 1922/23: 1451988 Mk. Gesamttilgung demnach 1826 988 Mk., 
als Restschuld verbleiben 441173012 Mk.
	        
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