Full text: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1923/24 (1923/24 (1925))

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Gesundheitswesen. 
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Am 19. September 1923 ist durch Beschluß des Stadtrats der ehemalige Militär— 
friedhof an der Rothenburger Straße mit der Kapelle im Kirchhof unentgeltlich an 
die Stadtgemeinde übergegangen. Der Charakter dieses Friedhofes muß, solange der daneben— 
liegende St. Rochusfriedhof als solcher bestehen bleibt, gewahrt bleiben. Der Charakter soll 
auch als gewahrt gelten, wenn nach Ablauf der Umtriebszeit der jüngeren Gräber der 
Friedhof unter Belassung der vorhandenen geschichtlich und künstlerisch wertvollen Denkmäler 
in eine der Öffentlichkeit zugängliche Anlage umgewandelt wird. 
X. Schulwesen, Kunst und Wissenschaft. 
1. Schulwesen. 
a) Volkshauptschule. 
Anmeldungen zu den ersten Klassen. Für das Schuljahr 1922/23 wurden zu den 
ersten Klassen im ganzen 3858 und für das Schuljahr 1923,24: 3439 Kinder — mit Repetenten 
— angemeldet. 
Klassenstand. Mit Beginn des Schuljahres 1922,28 waren im ganzen 1068, mit 
Beginn des Schuljahres 1923/24: 1060 Klassen gebildet. Die durchschnittliche Besuchssziffer 
betrug 39,7 Schüler für eine Klasse gegen 37,6 im folgenden Jahr. Die Volksschule wurde 
1922/23 von 20916 Knaben und 21580 Mödchen besucht, 1928/24 von 19655 Knaben und 
21580 Mädchen. 
b) Städtische Fortbildungs-, Fach- und Mittelschulen. 
Berufsfortbildungsschule. Am Ende des Schuljahres 1922,28 war die Berufs⸗ 
fortbildungsschule in 7 Direktionen gegliedert und umfaßte im ganzen 611 Kurse mit 
16223 Schülern. Am 1. Januar 1924 wurde eine Direktorstelle eingezogen. Die Zahl der 
Kurse und Schüler hat sich im Schuljahr 1923,24 ungefähr in gleicher Höhe gehalten, die 
Zahl der hauptamtlichen Lehrkräfte wurde durch weitere Anstellungen auf 21 ständige Lehrer 
und 19 Lehrer auf Dienstvertrag vermehrt. 
Im Schuljahr 1922/23 haben sich zu den Volksbildungskursen mit Offenem 
Zeichen- und Arbeitssaal 3700 Teilnehmer angemeldet. Alle Abteilungen zusammen 
die allgemeine Abteilung, die Abteilung für Gewerbe und Kunstgewerbe, die kaufmännische 
und die mechanisch-technische Abteilung — umfaßten 284 Klassen mit 806 Wochenstunden. 
Im Jahre 1923/24 war ein Gesamtbesuch von 4120 Einzelpersonen zu verzeichnen. Es bestanden 
im ganzen 287 Klassen mit 769 Wochenstunden. Der Vorkurs zum Eintritt in die Höhere 
Technische Staatslehranstalt wurde von 30 Teilnehmern besucht. An der Schlußprüfung des 
Vorkurses beteiligten sich auch 8 Schüler der Abendkurse der mech.techn. Abteilung. Alle 
Prüflinge erhielten die Erlaubnis zum Besuch der Höheren Technischen Staatslehranstalt. 
Städtische Höhere Mädchenschulen. Die Anstalt Labenwolfstraße mit Real— 
abteilung war im Schuljahr 1922,23 von 681 Schülerinnen besucht worden und umfaßte 
6 Klassen in 19 Abteilungen, worunter 1 Klasse der Realabteilung. Die Frauenschule war 
aufgelassen worden. 
Die neuen Bestimmungen über die Notengebung von 1922 wurden bereits vom 
2. Trimester ab berücksichtigt. Ab Mai 1922 wurde gemäß Ministerialanordnung das Fünf⸗ 
notensystem eingeführt. 
Die Erzieherinnenprüfung fand vom 26. bis 29. Juni 10922 statt.
	        
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